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Comic Federer: Warum König Roger gezeichnet wurde

tennis MAGAZIN-Chefredakteur Andrej Antic über das Federer-Cover unserer neuen Ausgabe, die es ab heute im Handel gibt. 

Machen wir jetzt Tennis-Comics? Nein, liebe Leser. Und denen, die sich über unser Cover der neuesten Ausgabe und das Foto auf dieser Seite wundern, sei gesagt: Keine Angst, es bleibt alles beim Alten. An den „Computer-Federer“ auf der ersten Seite von Heft 4/2018 habe ich mich selbst noch nicht gewöhnt.

Federer schon 28-mal Titelfigur bei uns

Es ist der ungewöhnlichste Titel in der mehr als 40-jährigen Geschichte von tennis MAGAZIN. Wir haben uns das lange überlegt in der Redaktion. Kann man so etwas machen? Die Antwort: Ja! 28-mal zierte Roger Federer bereits unser Titelblatt, zum ersten Mal übrigens nach seinem Wimbledonsieg 2003. Und ganz ehrlich: Mit welchem Foto sollen wir Sie, liebe Leser, noch verblüffen?

Federer

ANDRE AGASSI? Nein, das Selbstporträt unseres Titelbild-Zeichners Benjamin Moret – inklusive der Superlative seines Idols. (Illustrationen: @MinimalPosters on Twitter)

Also kam Benjamin Moret (35) ins Spiel, ein Illustrator und Federer-Fan, der in der Schweiz für verschiedene Zeitungen und Websites zeichnet. Moret sagt: „Roger fühlt sich wie ein Familienmitglied an. Ich bin praktisch mit ihm aufgewachsen. Ich habe für ihn gejubelt und mit ihm geweint.“ Drei Tage benötigt er in der Regel für seine Zeichnungen. Zwei, drei Fotos vom Maestro dienten ihm als Vorlage. Wie er sein Werk nennt? „Ich nenne ihn einfach Roger, aber mit französischer Betonung – Ro-jé!“

Dem realen Roger begegnen Sie in unserem 16-seitigen Federer-Spezial. Redakteur Christian Albrecht Barschel traf den Überflieger zum Interview in Rotterdam. Wir sprachen mit seinem langjährigen Coach Stefan Edberg, analysierten die „Big Four“ des Welttennis, sezierten seinen neuen Aufschlag und ließen unseren Kolumnisten Alexander Waske ein paar nette Anekdoten erzählen. Das ganze Paket beginnt im April-Heft ab Seite 16.

Comeback-Gespräch mit Laura Siegemund

Als ich Laura Siegemund in Stuttgart traf, ging es vor allem um ihre Leidenszeit nach ihrem Kreuzbandriss und das anstehende Comeback. Aber: Sie, die studierte Sportpsychologin, schwärmte auch von der mentalen Stärke Federers. „Ihn würde ich gerne mal interviewen“, verriet mir eine bestens aufgelegte Siegemund. Mehr von ihr können Sie ab Seite 94 lesen.

Wenn Sie unser neues Heft lesen möchten, können Sie es direkt hier über unseren Online-Shop bestellen. Viel Vergnügen bei der Lektüre! Und: Schreiben Sie mir Ihre Meinung zum gezeichneten Roger Federer-Porträt. Mich interessiert es brennend, was Sie es finden.

Herzlichst Ihr
Andrej Antic
andrej.antic@tennismagazin.de

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