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Davis Cup – find‘ ich richtig gut!

Warum ich das schreibe? a) Weil der Davis Cup unglaubliche Geschichten schreibt. Im diesjährigen Finale beispielsweise treffen Belgien und Großbritannien aufeinander. Kein Mensch hätte darauf gewettet. Und besser noch: Es kommt vielleicht zur spektakulärsten Revanche, die es im dem Nationenwettbewerb je gab. 1904 schlugen die Briten mit den Gebrüdern Doherty die Belgier 5:0. Erst jetzt, nach 111 Jahren, treffen beide Länder wieder in einem Endspiel aufeinander. In Gent will das kleine Belgien den Gebrüdern Murray den 10. Titel fürs Empire vermasseln.

Anfang März 2016 gegen Tschechien

Zweiter Grund: Ich bin schon in Vorfreude auf 2016. Am Mittwoch wurde in Chile ausgelost. Es kommt zum Beispiel zum Klassiker Australien gegen die USA, bei dem die gesetzten Aussis Heimrecht haben.
Die ungesetzten Deutschen spielen zuhause gegen die Tschechische Republik. Was zum einen angesichts der möglich gewesenen Gegner Großbritannien, Serbien, Schweiz, Argentinien, Frankreich und Australien ein gutes Los ist. Zum anderen weckt die Begegnung Erinnerungen.

Vor zehn Jahren mussten die Deutschen zum Abstiegsspiel nach Liberec. Das Bier war günstig, die Zimmer zu klein, die Halle voll, die Stimmung fanatisch, die Partie dramatisch. Am Ende gewannen Tommy Haas, Nicolas Kiefer und Alexander Waske 3:2 und die Atmosphäre war so ausgelassen, dass die Parole hieß: Im nächsten Jahr gewinnen wir den Cup, was bekanntlich nichts wurde.

Vom 4. bis 6. März gibt es das Wiedersehen mit den Tschechen (und möglicherweise auch mit dem damals 19-jährigen Tomas Berdych). Spannend, lösbar, bestimmt turbulent – ich freu‘ mich drauf!cheapest air jordan 1 high colorways | nike air force 1 shadow pistachio frost