Roger Federer – Miami Open 2009

Roger Federer wirft seinen Schläger bei den Miami Open 2009

31 Jahre Key Biscayne: Ausraster, historische Momente und Leguane

2008: Youzhny schlägt sich blutig

Mikhail Youzhny ist sicher nicht der einzige Tennisspieler, der schon einmal die Wut über einen einfachen Fehler an seinem Tennisschläger ausgelassen hat. Die wenigsten schlagen dabei allerdings auf den eigenen Kopf ein. Nach einem vergebenen Breakball gegen Nicolas Almagro hämmerte sich der Russe den Schläger drei Mal gegen die Stirn. Die Folge: Eine Platzwunde am Kopf und ein Medical Timeout. Das Match gewann Youzhny dennoch.

2009: Federer zerstört Schläger

Roger Federer wird sehr häufig als „Gentleman“ bezeichnet. Aber auch der Schweizer hat in seiner Karriere ab und an schon den ein oder anderen emotionalen Aussetzer gehabt. Als er im Halbfinale von Miami 2009 gegen Novak Djokovic völlig den Faden verlor, leistete sich Federer einen seltenen Ausraster und zerstörte seinen Schläger. Aussage des amerikanischen Kommentators: „Das dürfte das erste Mal in Federers Karriere sein, dass er ausgebuht wird.“

2012: Tomic will seinen Vater aus dem Stadion verbannen

Sich von seinem eigenen Vater trainieren zu lassen, ist nicht immer einfach. Das Verhältnis zwischen Bernard Tomic und seinem Vater John gilt als besondere Hassliebe.  Während der Miami Open 2012 bat Tomic den Stuhlschiedsrichter, seinen Vater aus dem Stadion zu verweisen: „Ich weiß, er ist mein Vater, aber er nervt mich.“

2015: Djokovic schreit Balljungen an

Im Finale der Miami Open 2015 standen sich Andy Murray und Novak Djokovic gegenüber. Nachdem der Serbe den ersten Satz im Tiebreak gewonnen hatte, verlor er den zweiten Satz mit 4:6. Beim Weg zurück auf die Bank schrie er seine Box an und riss dem verängstigten Balljungen wütend das Handtuch aus der Hand. Nach dem Wutausbruch schaffte es Djokovic, seine Aggressionen wieder in die richtigen Bahnen zu leiten und gewann den entscheidenden Satz mit 6:0.

2017: Leguan stiehlt Tommy Haas die Show

Leguan „Iggy“ sorgte im vergangenen Jahr beim Erstrundenmatch zwischen Tommy Haas und dem Tschechien Jiri Vesely für eine Spielunterbrechung. Die Echse hatte es sich auf der Anzeigetafel gemütlich gemacht, um von dort aus das Spiel aus nächster Nähe verfolgen zu können. Haas nutzte die Chance für ein Selfie mit „Iggy“. Ein erster Versuch, die Echse zu fangen, misslang, worauf Iggy unter dem Jubel der Zuschauer einmal quer über den Platz lief.

 

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