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Bärenstarker Federer bleibt der „King of Queens“

Roger Federer hat im vierten Anlauf doch noch seinen ersten Grand-Slam-Triumph in der laufenden Saison eingefahren und mit dem fünften US-Open-Erfolg in Serie seinen Status als „King of Queens“ eindrucksvoll untermauert. Im Finale von Flushing Meadows im Norden des New Yorkes Stadtteils machte der Schweizer mit dem schottischen Youngster Andy Murray kurzen Prozess und setzte sich letztlich nach 1:40 Stunden souverän mit 6:2, 7:5, 6:2 durch. Bei den French Open sowie in Wimbledon hatte sich Federer noch jeweils im Finale seinem spanischen Dauerrivalen Rafael Nadal geschlagen geben müssen.

Der 21 Jahre alte Murray, der erstmals in einem Grand-Slam-Finale stand, konnte das Match nur im zweiten Satz offen gestalten. Im dritten Durchgang zog Federer, der die vergangenen beiden Partien gegen den Schotten verloren hatte, schnell auf 5:0 weg, ehe Murray noch Ergebniskosmetik betrieb.

Für den Rekordjäger aus Basel, der Platz eins der Weltrangliste nach 237 Wochen am 18. August an Nadal abtreten musste, war es der 13. Titelgewinn bei einem Grand-Slam-Turnier. Damit liegt der 27-Jährige nur noch einen Erfolg hinter dem US-Amerikaner Pete Sampras, der mit 14 Triumphen die ewige Bestenliste anführt.

Fünf Siege in Serie waren bei den US Open zuletzt von 1920 bis 1924 Bill Tilden gelungen, der zudem 1925 und 1929 gewann und mit sieben Erfolgen gemeinsam mit Richard Sears (1881 – 1888) und William Larned (1901 – 1911) Rekord-Champion ist.

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