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Bis 2018: ARD schließt Wimbledon-Übertragung aus

Hamburg (SID) – Die deutschen Tennis-Fans müssen weiterhin auf frei empfangbare Fernsehbilder vom Wimbledon-Turnier warten. Da die TV-Rechte für das Turnier für fünf Jahre an den Pay-TV-Sender Sky gingen, sieht die ARD keine Chance mehr auf eine Berichterstattung. 

Selbst dann nicht, wenn ein deutscher Profi ins Finale kommen sollte – so wie im vergangenen Jahr Sabine Lisicki (Berlin). „Dann wird dieses Spiel nicht im Ersten laufen. Für die Vertragslaufzeit werden wir uns nicht mehr um einen Rechteerwerb bemühen“, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky im Interview mit tennismagazin.de.: „Wir sind bei der TV-Rechtevergabe leider nicht zum Zug gekommen, obwohl wir ein marktgerechtes Angebot abgegeben haben.“

Nach dem Finaleinzug von Lisicki 2013 hatte sich die ARD vergeblich um die Übertragung des Endspiels bemüht. „Die Verhandlungen mit Sky letztes Jahr sind am Ende daran gescheitert, dass Sky das Finale nicht an die ARD veräußern wollte. Sonst hätte man sich sicherlich auf eine adäquate Summe einigen können“, meinte Balkausky weiter.

2013 soll Sky angeblich rund 600.000 Euro für das Finale verlangt haben. Gerüchteweise hat die ARD etwa die Hälfte geboten. Damit werden Live-Bilder vom Rasenturnier in Wimbledon bis 2018 voraussichtlich ausschließlich im Pay-TV zu sehen sein.

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