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Blake ringt Young in fünf Sätzen nieder

Das Warten sollte sich lohnen: Im letzten Match des Tages bekamen die Tennisfans in New York noch einmal ein echtes Highlight geboten. Fast drei Stunden dauerte es, bis der US-Amerikaner James Blake am ersten Tag der US Open seinen Landsmann Donald Young mit 6:1, 3:6, 6:1, 4:6, 6:4 ausgeschaltet hatte. „Das war großartig“, meinte selbst der unterlegene Young nach seinem ersten Auftritt im Arthur Ashe Stadion.

Dabei sah es lange Zeit nach einer klaren Angelegenheit für den Favoriten aus. Mit 2:1 in den Sätzen und 2:0 im vierten Durchgang führte Blake bereits, doch dann drehte Young auf. In einem umkämpften vierten Spiel nutzte der Linkshänder seinen siebten Breakball zum 2:2, wenig später holte er sich auch den Satz. Im entscheidenden Durchgang bewies Blake die besseren Nerven, schaffte beim Stand von 4:4 das Break und zog doch noch in die zweite Runde ein.

Ferrer, Murray und Nalbandian ohne Satzverlust

Wesentlich weniger Mühe hatte der Spanier David Ferrer. Die Nummer vier der Setzliste bezwang Martin Vassallo Arguello aus Argentinien 7:6 (7:1), 6:2, 6:2. Auch der Brite Andy Murray, beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres an Nummer sechs eingestuft, zeigte beim 6:3, 6:4, 6:0 gegen Sergio Roitman (Argentinien) eine überzeugende Leistung. Schadlos hielt sich zudem der Argentinier David Nalbandian (Nr. 7) beim 6:1, 6:2, 6:4 gegen Marcos Daniel aus Brasilien.

Erwischt hat es dagegen die beiden gesetzten Feliciano Lopez und Juan Monaco. Der an Position 27 eingestufte Spanier Lopez musste sich dem Österreicher Jürgen Melzer mit 6:4, 6:7 (5:7), 2:6, 6:2, 4:6 beugen. Der Argentinier Monaco verlor gegen Kei Nishikori aus Japan 2:6, 2:6, 7:5, 2:6.

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