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China lockt Taiwans Wimbledonsiegerin

Peking (SID) – Taiwans Tennis-Heldin Su-Wei Hsieh könnte schon bald die chinesische Staatsbürgerschaft annehmen. Der Wechsel wäre für die frischgebackene Wimbledonsiegerin im Doppel eine äußerst lukrative Sache: Eine chinesische Brauerei bietet der 27-jährigen einen Sponsorenvertrag in Höhe von umgerechnet 1,25 Millionen Euro pro Jahr. Voraussetzung ist allerdings der Wechsel der Staatsbürgerschaft.

„Es ist nicht so, dass wir Taiwan nicht lieben, aber wir haben keine Wahl“, sagte der Vater der ersten taiwanesischen Grand-Slam-Gewinnerin. Ihre aktuellen jährlichen Sponsoren-Einnahmen liegen bei knapp 40.000 Euro. Mit ihrer chinesischen Partnerin Peng Shuai hatte Su-Wei Hsieh im Finale von Wimbledon am Wochenende Ashleigh Barty und Casey Dellacqua aus Australien mit 7:6 (7:1), 6:1 bezwungen. Die Siegerinnen war an Position acht gesetzt.

Die Weltranglisten-44. Su-Wei Hsieh wäre nicht der erste taiwanesische Profi, der die Staatsbürgerschaft des großen Nachbarn annehmen würde. Bereits 2011 hatte Poolbilliard-Weltmeister Wu Chia-Ching den Pass gewechselt und startete fortan für China, das Taiwan als abtrünnige Provinz erachtet.

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