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Davis Cup: Kühnen verteilt keine Freibriefe

Bamberg (SID) – Davis-Cup-Teamchef Patrik Kühnen wird sein Quartett für das Erstrundenmatch gegen den diesjährigen Finalisten Argentinien in Bamberg (10. bis 12. Februar 2012) erst nach den Australian Open Anfang Februar benennen. „Ich werde das Turnier in Melbourne abwarten und mir da einen Eindruck von den Spielern machen“, sagte Kühnen am Freitag in Bamberg.

Unter Beobachtung steht Down Under auch Tommy Haas, der nach mehr als vierjähriger Abstinenz möglicherweise ein Comeback im Davis-Cup-Team feiern könnte. Der 33-Jährige hatte zuletzt im September 2007 im Halbfinale gegen Gastgeber Russland (2:3) im deutschen Team gestanden. Der mittlerweile auf Position 205 der Weltrangliste abgerutschte Haas hat im Davis Cup eine beachtliche Bilanz von 22 Siegen und acht Niederlagen.

Das deutsche Team um Florian Mayer (Bayreuth) wird sich bereits acht Tage vor dem Duell mit Argentinien zu einem Lehrgang treffen. Zunächst wird in Neutraubling bei Regensburg trainiert, ehe drei Tage vor Beginn des Erstrundenmatches nach Bamberg umgezogen wird.

Kühnen rechnet damit, dass Argentinien mit der Mannschaft antritt, die Anfang Dezember das Finale gegen Spanien in Sevilla verloren hatte. In Juan Martin Del Potro (ATP-Nr. 11), Juan Monaco (26) und Juan Ignacio Chela (29) standen drei Spieler aus den Top 30 der Weltrangliste im Aufgebot. Die Bilanz deutscher Davis-Cup-Mannschaften gegen Argentinien lautet 2:5 – der letzte Sieg liegt mehr als 20 Jahre zurück.

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