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„Deutscher Tag“: Gelungener Auftakt für Trio

München (SID) – Die Davis-Cup-Spieler Florian Mayer, Philipp Petzschner und Philipp Kohlschreiber haben ohne große Probleme die zweite Runde des ATP-Turniers in München erreicht. Kohlschreiber gewann mit 6:3, 6:1 gegen den Kolumbianer Robert Farah, nachdem Mayer den „Tag der Deutschen“ mit einem überzeugenden 6:1, 6:2 gegen den belgischen Qualifikanten Steve Darcis begonnen hatte. Petzschner setzte sich ähnlich souverän mit 6:1, 6:4 gegen den Kroaten Ivan Dodig durch. Der Bayreuther trifft nun auf Michail Juschni aus Russland. Gegen den Titelverteidiger hatte er im Vorjahr im Halbfinale verloren.

„Es ist erst die erste Runde, aber wir sind momentan ein sehr gutes Davis-Cup-Team“, sagte Kohlschreiber zum gelungenen Turnierauftakt der drei besten Deutschen. Mit seiner eigenen Leistung, sagte der Augsburger, „bin ich sehr zufrieden.“ In der zweiten Runde trifft der Sieger von 2007 überraschend auf Denis Gremelmayr. Der Lampertheimer war in der Qualifikation gescheitert, am Dienstag allerdings rückte er für den kurzfristig erkrankten Finnen Jarkko Nieminen als einer von zehn Deutschen noch ins Hauptfeld nach und gewann prompt mit 6:4, 4:6, 6:4 gegen Robin Haase aus den Niederlanden.

Vor dem Sieg von Kohlschreiber hatte auch Petzschner vom guten deutschen Auftakt gesprochen. „Flo und ich haben sehr gute Leistungen gebracht“, sagte er nach dem Erfolg gegen Dodig, der in der Weltrangliste immerhin 33 Plätze besser notiert ist. Entsprechend optimistisch sieht der 27-Jährige dem Wiedersehen mit Vorjahressieger Juschni entgegen. „Es wird sehr tough, aber ich habe noch eine schöne Rechnung mit ihm offen“, sagte Petzschner, der sich „viel vorgenommen“ hat für die Woche auf der Anlage des MTTC Iphitos am Aumeisterweg: „Ich habe mich akribisch vorbereitet. Ich will wieder ins Halbfinale.“

Für Rainer Schüttler (Korbach) war sein erstes Match bei den mit 450.000 Euro dotierten BMW Open dagegen bereits sein letztes: Er scheiterte mit 6:3, 4:6, 3:6 an Teimuras Gabaschwili. Der Russe ist der nächste Gegner von Mayer, der die zweite Runde in knapp einer Stunde Spielzeit erreicht hatte. „Es gibt nichts zu meckern“, sagte der 27 Jahre alte Bayreuther nach seiner sehr überzeugenden Vorstellung, „ich habe sehr gut gespielt und mich gut bewegt. Man hat einen Klassenunterschied gesehen“.

Mayer wird derzeit auf Rang 35 der Weltrangliste geführt und ist damit nominell der beste deutsche Tennisspieler: „Ein schönes Gefühl, aber nur eine Momentaufnahme“, sagte er dazu. Eine Prognose für den weiteren Turnierverlauf wollte sich der Franke, dem bei seiner dritten Teilnahme in München der erste Sieg gelang, nicht entlocken lassen. „Es gibt keinen, vor dem man groß Angst haben muss. Wenn ich gut spiele, kann ich jeden schlagen, wenn ich schlecht spiele, gegen jeden verlieren.“ Bis zum Grand-Slam-Turnier in Wimbledon will Mayer unter die ersten 30 der Weltrangliste vorrücken.

Auch Julian Reister (Hamburg) steht in der zweiten Runde. Der Qualifikant, in der Weltrangliste derzeit auf Rang Nummer 94 platziert, gewann das deutsche Duell gegen Daniel Brands aus Deggendorf mit 7:6 (7:1), 6:1.

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