Austria’s Jurgen Melzer’s broken racket

Austria's Jurgen Melzer's broken racket is displayed as he plays against Czech Republic's Lukas Rosol during their Men's second round match in the French Open tennis championship at the Roland Garros stadium, on May 26, 2011, in Paris. AFP PHOTO / MIGUEL MEDINA (Photo credit should read MIGUEL MEDINA/AFP/Getty Images)

Fünf verrückte Tennisprofis

 

Dustin Brown – Der Künstler

Dustin Brown bindet sich seine Dreadlocks mit einem Schnürsenkel zusammen.

Dustin Brown bindet sich seine Dreadlocks mit einem Schnürsenkel zusammen.

Nie mit festem Trainer

Dustin Brown begeistert viele Tennisfans mit seiner ungewöhnlichen Art Tennis zu spielen. Wenn der Deutsche mit seinen Dreadlocks durch die Luft wirbelt und beim Serve-and-Volley ans Netz sprintet, sind die Zuschauer aus dem Häuschen. Brown hatte nie einen festen Trainer und hat sich das Tennisspielen selbst beigebracht. Dustin Brown ist im Gegensatz zu Fognini, Kyrgios oder Paire kein Tennisrüpel, bei ihm ist es seine Spielart, die ihn zu einem Paradiesvogel in der Tenniswelt macht. So zeigte er beim letztjährigen Halbfinale von Montpellier gegen den Franzosen Richard Gasquet, über was für ein Repertoire an Schlägen er verfügt. Er verlor das Match gegen Gasquet in drei Sätzen, das Publikum verzückte der Deutsche mit seiner Spielart dennoch.

Kein Ja-Sager

Brown vertritt auch eine eigene Meinung, was er nach der Suspendierung vom DTB im letzten Jahr bewies. Brown wurde vom Verband für ein Jahr gesperrt, weil er für die Partie im Davis Cup gegen Polen in der Relegation absagte. Topspieler wie Philipp Kohlschreiber und Alexander Zverev wurden dagegen nicht sanktioniert.

Farbklekse in der grauen Tenniswelt

Niemand möchte im Tennis Ausraster wie Handgreiflichkeiten gegenüber Schiedsrichtern oder Ballschläge in das Publikum sehen. Begeisterndes Tennis, wie die Flugeinlagen von Brown und Monfils, Tweener-Shots von Kyrgios, die Quirligkeit von Fognini oder Longlineschläge von Paire dagegen schon. Ohne diese Spieler wäre die Tenniswelt nicht so bunt und die Zuschauer hätten weniger spektakuläre Aktionen zu bestaunen. Die Profitour braucht Spieler wie Kyrgios, Fognini, Monfils, Paire und Brown!

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