Djokovic war der einzige Top Ten-Spieler in Runde Eins

ITF: Davis-Cup-Reformen immer wahrscheinlicher

Köln (SID) – Der Davis Cup steht kurz vor einer Revolution. Der Vorstand des Weltverbandes ITF hat am Rande der French Open in Paris bekannt gegeben, dass die Einzel-Matches im bedeutendsten Mannschafts-Wettbewerb künftig nur noch über maximal drei statt wie bisher über maximal fünf Sätze ausgetragen werden sollen. 

Das Doppel allerdings wird weiter im Best-of-five-Modus ausgespielt. Beibehalten wird auch das bisherige Wettbewerbs-Format über drei Tage. Im Gespräch ist im Davis Cup sowie Fed Cup auch die Einführung des Finals auf neutralem Boden. 

Die Änderungen müssen allerdings Anfang August von einer Zwei-Drittel-Mehrheit beim ITF-Jahreskongress in Vietnam abgesegnet werden. Dort könnte theoretisch auch darüber abgestimmt werden, ob das gemeinsame Final-Four im Davis Cup und Fed Cup kommt.

In den vergangenen Jahren hatten zahlreiche prominente Spieler mit Verweis auf die hohe Belastung auf Einsätze im Davis Cup verzichtet und die Einführung des Best-of-three-Modus gefordert. In der ersten Runde im Februar 2017 war von den Top Ten der Weltrangliste genau ein Profi für sein Land im Einsatz: Der Serbe Novak Djokovic.

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