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Lisicki gibt nach Schrecksekunde Entwarnung

Charleston (SID) – Sabine Lisicki hat nach ihrer verletzungsbedingten Aufgabe beim WTA-Turnier in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina eine erste Entwarnung gegeben. „Ich habe mir den Knöchel verdreht. Das war sehr unglücklich, denn es war ein gutes Match. Aber solche Dinge passieren im Leben. Ich werde weiter kämpfen und noch stärker zurückkommen“, teilte Lisicki via Facebook mit.

Die Fed-Cup-Spielerin aus Berlin hatte ihr Viertelfinale gegen die frühere Branchenführerin Serena Williams (USA) am Karfreitag beim Stand von 1:4 im ersten Satz aufgeben müssen. Zuvor war Lisicki, die immer wieder Probleme mit ihren Sprunggelenken hat, an der Grundlinie umgeknickt. Die Weltranglisten-13. verließ den Court unter Tränen und wurde von Williams getröstet. „Ich habe Sabine gesagt, hör´ bitte auf zu heulen, sonst fange ich auch gleich an zu weinen“, sagte Serena Williams.

Für Wimbledon-Halbfinalistin Lisicki stehen wichtige Wochen an. Am 21. und 22. April trifft das deutsche Fed-Cup-Team im Play-off um den Klassenerhalt in der Weltgruppe I in Stuttgart auf Australien um US-Open-Siegerin Samantha Stosur. Unmittelbar danach geht an gleicher Stelle das hochkarätig besetzte WTA-Turnier über die Bühne.

Ihren vierköpfigen Fed-Cup-Kader wird Teamchefin Barbara Rittner am kommenden Mittwoch nominieren. Dabei ist ein Comeback von Andrea Petkovic eher unwahrscheilich. Die Darmstädterin trainiert nach ihrer Rückenverletzung erst seit zwei Wochen wieder voll, spekuliert aber offenbar auf einen Start beim WTA-Turnier in Stuttgart. Es wird damit gerechnet, dass Rittner für das Duell mit Australien Lisicki, Julia Görges, Angelique Kerber und Doppelspezialistin Anna-Lena Grönefeld nominiert.

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