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Marach sorgt für juristisches Nachspiel am Rothenbaum

Hamburg (SID) – Wie die Hamburger Morgenpost am Mittwoch berichtete, hat der österreichische Profi Oliver Marach Klage gegen den DTB, die Hamburg Sports & Entertainment GmbH (HSE) und den Club an der Alster eingereicht. Der Doppelspezialist fordert Schmerzensgeld und Schadenersatz für einen Unfall beim Turnier am Rothenbaum 2012.

Marach war damals nach eigenen Angaben im Training gegen ein Metallrohr am Feldrand geprallt und umgeknickt. Bei der Beweisaufnahme am 27. Oktober soll diese Aussage nun überprüft und zudem geklärt werden, wer die Verantwortung übernimmt. Marach hatte sich einen Riss der Syndesmose und einen Einriss der Außenbänder zugezogen. Er war monatelang ausgefallen und verlor so Preis- und Antrittsgelder.

Die HSE um Turnierdirektor Michael Stich ist Veranstalter, der DTB Lizenznehmer und der Club an der Alster Erbbauberechtigter des Geländes. Als Zeuge soll vor dem Hamburger Landgericht auch Marachs Doppelpartner Daniele Bracciali aus Italien gehört werden. Bei zwei Terminen im April und Juni war es zu keiner Einigung gekommen.

Der DTB und Michael Stich wollten sich mit Bezug auf das laufende Verfahren nicht äußern. Stich sagte der Morgenpost: „Das war einfach eine Sportverletzung und großes Pech.“

 

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