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Masters in Monte Carlo für Haas bereits beendet

Tommy Haas muss einmal mehr nach der ersten Runde die Koffer packen. Für den gebürtigen Hamburger endete das ATP-Masters im Fürstentum Monaco bereits beim ersten Auftritt mit einer herben Enttäuschung. Der deutsche Daviscupspieler gab sein Erstrundenspiel bei der mit 2,27 Millionen Euro dotierten Konkurrenz in Monte Carlo gegen den belgischen Qualifikanten Olivier Rochus nach 45 Minuten beim Stand von 1:6, 0:3 ohne zunächst erkennbaren Grund auf.

Bis zu diesem Zeitpunkt war der 30 Jahre alte Haas gegen Rochus auf dem roten Sand absolut chancenlos und stand im vierten Duell mit dem drei Jahre jüngeren Belgier vor der ersten Niederlage. Er hatte gegen Rochus zuvor noch nie einen Satz abgegeben.

Rochus mit Traumstart

Olivier Rochus legte einen Traumstart hin und lag nach zwei Breaks 3:0 vorn. Als Haas im folgenden Spiel vier Breakchancen nicht nutzen konnte, zog Rochus weiter davon und machte mit dem dritten Break den Gewinn des ersten Satzes perfekt. Nach einem neuerlichen Aufschlagdurchbruch führte der Belgier auch im zweiten Durchgang 3:0, als Haas das Match vorzeitig beendete.

Der seit langem gesundheitlich angeschlagene Haas hatte nach dem Masters-Turnier in Indian Wells/Kalifornien wegen einer Nasennebenhöhlenvereiterung pausiert und dem deutschen Daviscupteam somit auch im Viertelfinalmatch gegen Spanien gefehlt. Erst in der Vorwoche in Houston/Texas war der gebürtige Hamburger wieder in den Turnierzirkus zurückgekehrt. Dort scheiterte er ebenfalls in seinem Auftaktspiel am Russen Igor Kunizyn.

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