Day Eleven: The Championships – Wimbledon 2016

LONDON, ENGLAND - JULY 08: Milos Raonic of Canada in action during his semi final match against Roger Federer of Switzerland at Wimbledon on July 8, 2016 in London, England. (Photo by Visionhaus/Corbis via Getty Images)

Match des Tages am Sonntag: Murray gegen Raonic

Murray gegen Raonic – das große Finale

Unser Match des Tages am letzten Tag von Wimbledon ist natürlich das Herrenfinale – Andy Murray gegen Milos Raonic. Das Spiel beginnt um 15 Uhr deutscher Zeit auf dem Centre Court.

Murray gegen Raonic – der direkte Vergleich

Im direkten Vergleich führt der Schotte mit 9:3. Allein in diesem Jahr gab es dieses Duell schon dreimal. Bei den Australian Open traf man im Halbfinale aufeinander. Zwar lag der Kanadier mit 1:0 und 2:1 Sätzen vorne, am Ende reichte es dennoch nicht für sein erstes Major-Finale. Eine deutlich einseitigere Angelegenheit war es im Viertelfinale des 1000er-Events von Monte Carlo auf Sand, wo Raonic insgesamt nur zwei Spiele machte. Zuletzt trafen beide im Finale von Queen’s aufeinander – zum ersten Mal auf Rasen. Zwar führte der Kanadier erneut mit einem Satz, am Ende erwies sich Murray dann aber doch als der Stärkere. Den letzten Sieg gegen den Schotten holte Raonic 2014 in Indian Wells, als er eine knappe Dreisatz-Begegnung für sich entschied.

Lokalmatador Andy Murray

Lokalmatador Andy Murray

Das Jahr 2016

Die Saison begann für Milos Raonic perfekt. Gleich sein erstes Turnier konnte der Kanadier gewinnen. Im Finale von Brisbane schlug er Roger Federer mit 6:4, 6:4. Auch das Halbfinale in Melbourne verbuchte er als Erfolg. Weitere Highlights waren die Endspiele in Indian Wells, wo er eine deutliche Niederlage gegen Novak Djokovic kassierte sowie in Queen’s.
Für Andy Murray ist es auf Grand Slam-Ebene die konstanteste Saison seiner Karriere. Beim dritten Major des Jahres steht für ihn das dritte Finale zu Buche. Und dieses Mal heißt der Gegner nicht Novak Djokovic. Abseits der beiden Duelle in den Grand Slam-Finalspielen traf der Schotte auch bei zwei Masters-Turnieren auf den Weltranglistenersten. In Madrid gewann Djokovic knapp in drei Sätzen den Titel, während sich Murray in Rom mit einem Zweisatzsieg die 1000 Weltranglisten-Punkte sicherte.