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Kohlschreiber vs. Tomic

Match des Tages am Mittwoch: Kohlschreiber vs. Tomic


Zu den Australian Open starten wir gemeinsam mit unserem Wettpartner mybet die neue Online-Serie “Match des Tages”, zu dem wir jeweils unsere Prognose abgeben. Heute betrachten wir die Zweitrundenpartie zwischen Philipp Kohlschreiber und Bernard Tomic genauer.

Kohlschreiber und Tomic traten auf der ATP-Tour bisher erst zweimal gegeneinander an. 2009 konnte Kohlschreiber in der ersten Runde der French Open die Partie klar mit 6:1, 6:2 und 6:2 für sich entscheiden. Die letzte Begegnung liegt gerade mal eine Woche zurück: Im Achtelfinale von Sydney gewann Tomic mit 6:3 und 6:4.  Am Mittwochmorgen (deutscher Zeit) treffen die beiden dann zum dritten Mal aufeinander. Kohlschreiber liegt momentan auf Platz 24 der ATP-Weltrangliste und ist damit der derzeit beste deutsche Spieler, während Tomic auf Rang 66 geführt wird.

Das Jahr 2014 verlief für Kohlschreiber im Vergleich zu Tomic besser. Er gewann nach über zwei Jahren mit seinem Sieg bei den Düsseldorf Open einen ATP-Titel. Zudem erreichte er insgesamt bei vier Turnieren jeweils das Halbfinale. Nachdem Tomic Anfang letzten Jahres den Titel in Sydney holte, verlief die weitere Saison verletzungsbedingt schlecht für ihn und er fiel im Ranking deutlich ab. Erst mit seinem Sieg beim Turnier in Bogota im Juli (als Wildcard-Inhaber) schaffte er wieder den Sprung unter die Top-100.

Kohlschreiber vs. Tomic: souveräner Erstrundensieg für beide

Die Saison 2015 ging für den 31-jährigen Kohlschreiber in Doha nicht besonders gut los: Bereits in der ersten Runde hatte der Augsburger gegen den im Ranking deutlich weiter hinten liegenden Jan-Lennard Struff das Nachsehen und reiste mit wenig Spielpraxis nach Melbourne. Bernard Tomic erreichte beim Saisonauftakt in Brisbane das Viertelfinale. Dort war allerdings der Japaner Kei Nishikori eine Nummer zu groß. Nach seinem Sieg über „Kohli“ war dann in Sydney ebenfalls im Viertelfinale Endstation gegen Gilles Müller (Luxemburg).

Kohlschreiber nahm bisher neunmal an den Australian Open teil – 2005, 2008 und 2012 schaffte er es jeweils bis in die vierte Runde. Tomics´ bestes Ergebnis seiner sechs Teilnahmen war ebenfalls die vierte Runde, 2012. Die Australian Open 2014 standen für beide Spieler jedoch unter keinem guten Stern. Kohlschreiber musste seine Teilnahme kurzfristig wegen einer Knieverletzung absagen, Tomic musste in Runde eins gegen Rafael Nadal wegen einer Hüftverletzung unter Pfiffen aufgeben und sich im Anschluss zwei Operationen unterziehen.

Der dieses Jahr in Melbourne an 22 gesetzte Deutsche startete mit einem souveränen Erstrundensieg über Paul-Henri Mathieu (6:2, 6:2 und 6:1). Tomic bezwang den deutschen Davis Cup-Spieler Tobias Kamke mit 7:5, 6:7 (1:7), 6:3 und 6:2. Der Lokalmatador gab zwar zu, dass die Rückkehr in den Melbourne Park schmerzhafte Erinnerungen an das letzte Jahr geweck hätte, er aber über seinen Erstrundenerfolg mehr als glücklich sei. Trotz des letzten Sieges über Kohlschreiber weiß er auch, dass er den Augsburger nicht unterschätzen darf: „Ich muss eine Strategie finden, um gut gegen ihn zu spielen und vor allem gut aufschlagen. Für mich ist es schwer, einige seiner Bälle zu kriegen, er spielt sehr klug.“ Selbstbewusst gab er sich vor dem Start der Australian Open trotzdem: „Ich kann da unten (untere Tableauhälfte, d.Red.) bestimmt ein bisschen Schaden anrichten mit meinem Spiel!“, so der 22-Jährige.

Unsere Prognose:

Die Bilanz ist zwar ausgeglichen, allerdings siegte Tomic kürzlich in Sydney klar. Das schreit nach einer Revanche für Kohlschreiber. Außerdem liegen die Australian Open dem Deutschen.  Für Tomic, der früher als australisches Supertalent gehyped wurde, blieb der große Durchbruch bisher aus. Er machte in den letzten Jahren eher Schlagzeilen durch Verletzungen oder mentale Probleme. Trotzdem: Bei seinem Heimspiel wird er die Masse hinter sich haben. Wer am Mittwochmorgen deutscher Zeit die Nase vorn hat, wird die jeweilige Tagesform entscheiden. Aktuelle Weltranglistenposition, Routine und Niveau sprechen jedoch eher für Kohlschreiber. Daher unser Tipp: Kohlschreiber entscheidet das Match in vier Sätzen für sich.

 

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Kohlschreiber vs. Tomic

Philipp Kohlschreiber

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Bernard Tomic

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