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Nach Werbecoup: Scharapowa sagt US-Open-Start ab

New York (SID) – Dem kuriosen Werbecoup folgte die Absage: Tennisstar Maria Scharapowa, reichste Sportlerin der Welt, wird wegen einer Verletzung der rechten Schulter nicht an den am Montag beginnenden US Open teilnehmen. Dies gab Turnier-Chef David Brewer bekannt. „Maria hat uns darüber informiert, dass sie wegen der Blessur nicht starten kann“, heißt es in der Mitteilung, „wir wünschen ihr eine schnelle Genesung und eine Rückkehr im nächsten Jahr.“

Zumindest eine schöne Publicity hatte Maria Scharapowa den US Open und natürlich sich selbst in den Tagen zuvor noch beschert. Die New York Times hatte zu Wochenbeginn darüber berichtet, dass die 26-Jährige ihren Namen für die zwei Wochen des Turniers von Scharapowa in Sugerpowa ändern lassen wolle. Dies ist der Name ihrer Süßigkeitenserie mit roten Gummi-Kussmündern und grünen Kaugummi-Tennisbällen. Dafür habe die ehemalige Weltranglistenerste beim Obersten Gericht in Florida kurzfristig einen Antrag eingereicht.

Auf ihrem Shirt sollte ein roter Kussmund, das Logo ihrer Firma Sugarpowa, zu sehen sein. Allein im vergangenen Jahr hat sie 1,8 Millionen Tüten unter anderem mit den Kreationen namens „flirty“, „sassy“ und „smitten“ verkauft. Anstelle von Scharapowa wird nun die Polin Agnieszka Radwanska bei den US Open auf Position drei geführt.

Scharapowa hatte beim WTA-Turnier in Cincinnati in der Vorwoche ihr erstes Match seit der Zweitrunden-Niederlage in Wimbledon bestritten. In Ohio verlor sie allerdings gleich ihr erstes Spiel gegen die US-Amerikanerin Sloane Stephens. Anschließend beendete sie die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Trainer Jimmy Connors. Den früheren Weltranglistenersten aus den USA hatte Scharapowa erst Mitte Juli überraschend als ihren neuen Coach präsentiert.

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