Barcelona Open Banc Sabadell – Day 7

BARCELONA, SPAIN - APRIL 24: Rafael Nadal of Spain in action against Kei Nishikori of Japan during day seven of the Barcelona Open Banc Sabadell at the Real Club de Tenis Barcelona on April 24, 2016 in Barcelona, Spain. (Photo by Manuel Queimadelos Alonso/Getty Images)

Nadal im Video: Die 5 besten Spielzüge des „King of Clay“

Er ist zurück: Sandplatz-König Rafael Nadal hat mit seinen Titeln in Monte Carlo und Barcelona eindrucksvoll bewiesen, dass er seine alte Stärke wiedergefunden hat – zumindest auf Sand. Für Roger Federer ist Nadal nun derjenige, den es in Paris bei den French Open „zu schlagen gilt“. Eine Aussage, die vor wenigen Wochen noch ziemlich unwahrscheinlich gewesen wäre. Doch jetzt hat Nadal sogar mit der ehemaligen Sandplatzgröße Guillermo Vilas gleichgezogen: Beide kommen innerhalb der Open Era (also seit 1969) auf 49 unerreichte Sandplatztitel. Per Twitter gratulierte Vilas und schickte eine Umarmung mit:

Hinter den beiden klafft in der ewigen Bestenliste eine große Lücke. Auf Platz drei folgt Thomas Muster mit 40 Titeln auf Sand. Für Nadal, der erstmals seit 2013 (Cincinnati, US Open) bei zwei aufeinander folgenden Turnieren die Titel holte, zählt die Statistik allerdings nicht viel. „Über solche Zahlen kann man Ende meiner Karriere diskutieren. Im Moment ist es für mich viel wichtiger, dass ich solche Matches gewinne“, sagte Nadal nach dem Finalsieg in Barcelona gegen Kei Nishikori.

Nadal

RITUAL: Der Sprung von Nadal in den Pool mit den Ballkindern nach dem Triumph in Barcelona.

Auch wenn Nadal in Monte Carlo und Barcelona nicht gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic antreten musste, wurde in seinen Matches ein altes Markenzeichen seiner Sandplatzqualitäten wieder sichtbar: Er ist gerade in langen Ballwechseln nur schwer zu bezwingen und schafft es immer wieder, sich aus der Defensive zu befreien, um dann selbst den Punkt zu machen.

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