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Petkovic dachte an Rücktritt – Görges schmerzfrei

Nürnberg (SID) – Fed-Cup-Spielerin Andrea Petkovic hat nach ihrem Scheitern in der Qualifikation für die French Open in Parissogar kurz an Rücktritt gedacht. „Ich habe auf der Bank neben meinem Trainer gesessen und gesagt, ‚ich höre auf'“, sagte die 25-Jährige aus Darmstadt auf einer Pressekonferenz vor dem WTA-Turnier in Nürnberg.

Ihr Coach Petar Popovic habe aber nur gelacht, und nach ein paar Tagen griff Petkovic wieder zum Schläger. Am Sonntag gewann sie dann ihren ersten Titel nach langer Verletzungsserie. Im Finale des ITF-Turniers in Marseille bezwang Petkovic die Spanierin Anabel Medina-Garrigues 6:4, 6:2 und steht damit vor der Rückkehr unter die besten 100 Spielerinnen der Welt. In Nürnberg trifft sie in der ersten Runde auf Sofia Arvidsson.

Sollte Petkovic die Schwedin schlagen, könnte es in Runde zwei zu einem deutschen Duell mit Julia Görges kommen. Die 24-Jährige aus Bad Oldesloe hat ihre Handgelenkverletzung überwunden und startet schmerzfrei in das Turnier. „Das Handgelenk ist stabil, ich bin auf einem guten Weg. Es ist nur ungewohnt, den Ball ohne Schmerzen zu spielen“, sagte Görges vor ihrem Erstrundenauftritt gegen die Rumänin Alexandra Cadantu. Bei den French Open in Paris war Görges bereits in der ersten Runde gescheitert.

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