Day Two: The Championships – Wimbledon 2016

Nick Kyrgios schlug Altmeister Radek Stepanek und wartet auf Dustin Brown.

Podcast aus Wimbledon: „Kyrgios gegen Brown wird ein Kracher“

Der Podcast aus Wimbledon: Tag 2

Am Dienstag zeigte sich Wimbledon das erste Mal von seiner regnerischen Seite. Dennoch wurde viel Tennis geboten. Die Kollegen von meinsportradio.de liefern jeden Tag eine Zusammenfassung der Geschehnisse zum Nachhören. Philipp Joubert und Andreas Thies, die gemeinsam auch das Tennis-Magazin „Chip & Charge“ produzieren, geben ihre Eindrücke vom bedeutensten Turnier der Welt im Podcast aus London auch täglich bei uns preis.

Erfreulich war gestern: Dustin Brown ist mit einem Fünfsatzerfolg gegen Dusan Lajovic in nur etwas mehr als zwei Stunden in die zweite Runde eingezogen. „Dustin Brown ist der schnellste Spieler im Schnitt. Er bestimmt den Rhythmus der Partie. Das kommt natürlich auch seinem Naturell entgegen. Wir haben in den letzten Jahren gesehen, dass auch ältere Spieler noch Fortschritte machen können. Vielleicht wird er an seiner Technik nicht mehr viel ändern können, aber an der Konzentration oder der Disziplin. Sein nächster Gegner Nick Kyrgios hat den größten Sprung in diesem Jahr beim Return gemacht. Von daher wird es nicht so einfach für Brown fünf, sechs Spiele recht deutlich zu gewinnen. Es wird darum gehen, eine gute Quote beim Aufschlag zu haben. Grundsätzlich wird das Match einen hohen Unterhaltungswert bieten“, so die Meinung der beiden Experten.

Dustin Brown zog mit einem Sieg in fünf Sätzen in die zweite Runde von Wimbledon ein. Bisher verlor er noch nie in der zweiten Runde an der Church Road.

Dustin Brown zog mit einem Sieg in fünf Sätzen in die zweite Runde von Wimbledon ein. Bisher verlor er noch nie in der zweiten Runde an der Church Road.

Andrea Petkovic konnte ihr Spiel dagegen nicht beenden. Beim Stand vom 5:1 im dritten Satz musste das Spiel abgebrochen und auf den nächsten Tag verschoben werden. „Im ersten Satz hat man gesehen, warum Hibino den Sprung von der Challenger- auf die WTA-Tour geschafft hat. Sie hat das klassische japanische Spiel. Sie bewegt sich gut und schlägt schöne flache Bälle. Petkovic konnte da nicht wirklich etwas dagegen setzen. Wäre Hibino ein bisschen erfahrener, hätte Sie das Spiel im zweiten Satz zu gemacht“, analysierte Joubert.

Außerhalb der deutschen Spiele stand besonders ein Match im Fokus. Der australische Hitzkopf Nick Kyrgios traf auf den tschechischen Altmeister Radek Stepanek. „Für mich war es beeindruckend, dass Kyrgios nach dem verlorenem dritten Satz, in dem er schon Matchbälle hatte, noch so sicher gewonnen hat. Kyrgios wusste, dass es unangenehm ist gegen Stepanek. Hätte er nicht diese schwierige Auslosung mit Andy Murray im Achtelfinale, würde ich ihn in diesem Jahr ganz weit vorne sehen“, sagte Joubert.

Hier geht es zum Podcast vom zweiten Tag in Wimbledon:

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