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Rittner kritisiert anspruchsvolle Olympia-Quali

Die Qualifikationskriterien für die deutschen Tennisspielerinnen für Peking sind Barbara Rittner zu hoch. Die Fed-Cup-Teamchefin kritisierte den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) dafür. Der DOSB verlangt für die Teilnahme an den Sommerspielen Weltranglistenplatz 24 nach den French Open Anfang Juni oder das Erreichen eines Viertelfinales bei einem Grand Slam-Turnier. Auch ein Halbfinaleinzug bei einem Tier-I-Turnier, wie den Qatar Telecom German Open in Berlin, würde das Ticket nach Peking lösen. Die internationalen Kriterien sehen dagegen lediglich Rang 56 der Weltrangliste vor.

„Das ist ein absoluter Witz und eine Respektlosigkeit gegenüber den Spielerinnen, die von den Olympischen Spielen träumen“, sagte Rittner dem sid in Berlin: „Ginge es nach den internationalen Kriterien hätten Martina Müller und Sabine Lisicki durchaus noch Chancen auf eine Olympia-Teilnahme.“

Die aktuell bestplatzierte deutsche Spielerin Martina Müller (Hannover) belegt in der Weltrangliste Rang 72. Sabine Lisicki wird auf Position 102 geführt, klettert aber in der nächsten Rangliste erstmals unter die Top 100. Der DOSB will mit Hilfe der härteren nationalen Qualifikationskriterien möglichst nur Athleten mit einer Endkampf- oder Medaillenchance nach Peking schicken.

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