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Schett: „Kerber hat nichts zu verlieren“

Istanbul (SID) – Ex-Profi Barbara Schett räumt Angelique Kerber beim WTA-Masters in Istanbul nur Außenseiterchancen ein. „Serena Williams und Wiktoria Asarenka in einer Gruppe zu haben, ist natürlich sehr schwer. Angelique hat im Prinzip nichts zu verlieren. Sie sollte ganz einfach genießen, in Istanbul dabei zu sein“, sagte die einstige Weltranglistensiebte aus Österreich dem Onlineportal trainingsworld.com.

Die 24-jährige Kerber traf am Dienstagabend in ihrem ersten von drei Gruppenspielen auf Olympiasiegerin Serena Williams (USA), die in diesem Jahr die beiden Grand-Slam-Turniere in Wimbledon und New York gewonnen hat. Die 36-jährige Schett rät Debütantin Kerber, in den Tagen am Bosporus frei aufzuspielen: „Angelique ist dann gefährlich, wenn sie sich den Druck wegnimmt.“

Kerber, die Nummer fünf im Ranking, trifft in der Gruppenphase des Saisonabschluss-Turniers der besten acht Spielerinnen noch auf die Weltranglistenerste Wiktoria Asarenka (Weißrussland) und Li Na aus China. Die beiden Besten der zwei Vierergruppen erreichen das Halbfinale des mit insgesamt 3,8 Millionen Euro dotierten Masters. Titelverteidigerin ist Petra Kvitova aus Tschechien, die sich 2011 den Wimbledon-Titel geholt hatte.

Als letzte Deutsche hatte sich 2001 Anke Huber für das Masters qualifiziert. Steffi Graf hatte die Veranstaltung fünfmal gewonnen – zuletzt 1996.

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