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Schüttler träumt weiter von Olympia

Die Hoffnungen von Tennisprofi Rainer Schüttler, doch noch in Peking an den Olympia-Start zu gehen, sind weiter genährt worden. Nach der verletzungsbedingten Absage des Kroaten Mario Ancic für das Turnier in Peking (10. bis 17. August) muss nur noch ein Spieler kurzfristig ausfallen, damit der Korbacher als Nachrücker das 64-köpfige Hauptfeld erreicht.

Schüttler ist nach seinem Halbfinaleinzug in Wimbledon zwar vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für Peking nominiert worden, erfüllt aber noch nicht die Kriterien des Tennis-Weltverbandes ITF.

Dafür war die Weltrangliste mit Stichtag 9. Juni maßgebend, in der Schüttler nur auf Platz 89 lag. Durch Absagen, Verletzungen und übererfüllte Nationenkontingente liegt der „Cut“ für das Olympiaturnier inzwischen bei Rang 84, den der US-Amerikaner John Isner belegt. Die folgenden vier Spieler dürfen wegen der Beschränkung auf vier Einzelspieler je Nation nicht starten.

Schüttler hofft zudem auf Belgien und Israel

Schüttler kann sich auch ohne eine weitere Absage schon auf Olympia freuen, wenn die Nationalen Olympischen Komitees von Belgien und Israel bei ihren harten Linien bleiben. Die Belgier haben die nach ITF-Richtlinien qualifizierten Steve Darcis und Olivier Rochus bislang nicht nominiert, ebenso wie die Israelis Dudi Sela. Der DOSB hatte von einer Berufung des Stuttgarters Denis Gremelmayr abgesehen.

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