Serena Williams zieht ins Finale der US Open ein

Serena Williams macht Sister Act perfekt

New York (SID) – Die topgesetzte Serena Williams hat mit dem Viertelfinal-Einzug bei den US Open das 27. Sister-Act-Duell mit ihrer Schwester Venus perfekt gemacht. Nach zwei wackligen Auftritten zuvor präsentierte sich die 21-malige Grand-Slam-Gewinnerin beim 6:3, 6:3 gegen ihre Landsfrau Madison Keys (USA/Nr. 19) in stark verbesserter Verfassung.

„Habe keinen Druck gespürt“

„Ich bin froh, dass der Aufschlag heute wieder besser kam. Ich habe keinen Druck gespürt und wollte Spaß haben“, sagte der Superstar. Mit ihrem siebten Titelgewinn in New York könnte Williams als erste Frau nach Steffi Graf 1988 den Kalender-Grand-Slam komplettieren.

NEW YORK, NY - SEPTEMBER 06:  Serena Williams of the United States returns a shot to Madison Keys of the United States during their Women's Singles Fourth Round match on Day Seven of the 2015 U.S. Open at the USTA Billie Jean King National Tennis Center on September 6, 2015 in the Flushing neighborhood of the Queens borough of New York City.  (Photo by Chris Trotman/Getty Images for the USTA)

Ließ Keys keine Chance: Serena Williams,

Von den bisherigen 26 Familienduellen mit Venus hat Serena Williams 15 gewonnen. „Ich bin stolz auf sie. Und ich hoffe, Serena ist stolz auf mich. Wir inspirieren uns gegenseitig“, sagte Venus Williams, die durch ein 6:2, 6:1 gegen die Qualifikantin Anett Kontaveit (Estland) erstmals seit fünf Jahren wieder im Viertelfinale der US Open steht. In Flushing Meadows hatte die 35-Jährige, die an der Autoimmunerkrankung Sjögren-Syndrom leidet, in den Jahren 2000 und 2001 triumphiert.

Titelverteidiger Cilic weiter

Bei den Männern marschierte Titelverteidiger Marin Cilic auch dank 23 Assen ins Viertelfinale. Der an Nummer neun gesetzte Kroate bezwang Jeremy Chardy (Frankreich/Nr. 27) im Arthur-Ashe-Stadium mit 6:3, 2:6, 7:6 (7:2), 6:1.

Nach 2:26 Stunden verwandelte der 26-Jährige seinen ersten Matchball und feierte in Flushing Meadows den zehnten Sieg in Serie. Auch eine Verletzung konnte den Stuttgart-Halbfinalisten nicht stoppen.

„Im zweiten Satz bin ich umgeknickt und habe mir den Knöchel verstaucht. In den Spielen danach musste ich immer daran denken, aber langsam wurde es wieder besser“, sagte Cilic, der in der Runde der letzten Acht auf Jo-Wilfried Tsonga (Nr. 19) trift. Im Duell der Franzosen behielt er mit 6:4, 6:3, 6:4 die Oberhand gegen den ungesetzten Benoit Paire trifft.

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