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Serena Williams verliert überraschend in Stuttgart

Aus im Achtelfinale. US-Open-Siegerin Serena Williams ist beim WTA-Turnier in Stuttgart überraschend von Außenseiterin Na Li gestoppt worden und muss damit die Spitzenposition in der Weltrangliste wieder abgeben. Die US-Amerikanerin unterlag der Chinesin vor 3500 Zuschauern mit 6:0, 1:6, 4:6.

Williams bricht ein

Dabei schien die Angelegenheit zunächst eine deutliche Angelegenheit für Williams zu werden. Nach nur 21 Minuten entschied die 27-Jährige den ersten Satz für sich, bevor sie völlig den Faden verlor und das Spiel aus der Hand gab. Nach 1:35 Stunden war es schließlich Na Li, die ihren vierten Matchball verwandelte.

Im Viertelfinale trifft Na Li nun auf die Siegerin der Partie zwischen Patty Schnyder (Schweiz) und Nadia Petrowa (Russland). Serena Williams, deren Schwester Verena in Stuttgart noch im Rennen ist und am Donnerstag im Achtelfinale auf Katerina Bondarenko aus der Ukraine trifft, wird damit in der nächsten Woche nicht mehr als Nummer eins geführt. Stattdessin wird die Serbin Jelena Jankovic, die es im Achtelfinale mit Bondarenko-Schwester Alona (Ukraine) zu tun bekommt, wieder zur neuen Nummer eins aufsteigen.

Schnyder hatte zuvor die an Nummer fünf gesetzte Swetlana Kusnezowa (Russland) in einem spannenden Drei-Satz-Match der ersten Runde nach 2:04 Stunden mit 6:4, 4:6 und 7:5 bezwungen. Für die Schweizerin war es nach drei erfolglosen Matches der erste Sieg über ihre Kontrahentin seit drei Jahren.

Swonarewa lässt Hantuchova keine Chance

Auf dem Weg ins Achtelfinale wurde sie von der an Nummer neun gesetzten Weltranglistenneunte Wera Swonarewa begleitet, die der Tschechin Daniela Hantuchova beim 6:3, 6:2 keine Chance ließ. Es war im dritten Aufeinandertreffen der dritte Sieg für die 24 Jahre alte Swonarewa. Im ersten Achtelfinalspiel des Turniers sorgte die Weißrussin Viktoria Asarenka als Nummer 17 der Weltrangliste für eine Überraschung, als sie die sieben Plätze vor ihr platzierte Polin Agnieszka Radwanska mit 6:1 und 7:5 bezwang.

Das mit acht Top-Ten-Spielerinnen hochkarätig besetzte Turnier geht damit ohne deutsche Beteiligung in die zweite Runde. Die mit einer Wildcard angetretene Anna-Lena-Grönefeld (Nordhorn) musste sich am Dienstagabend glatt in zwei Sätzen (1:6, 2:6) in nur 67 Minuten Wimbledon-Siegerin Venus Williams (USA) beugen.

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