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Serena Williams zur „Spielerin des Jahres“ gekürt

Palm Beach Gardens (SID) – Perfekter Jahresabschluss für Serena Williams: Die Weltranglistenerste aus den USA ist von der Womens Tennis Association (WTA) zum insgesamt fünften Mal zur „Spielerin des Jahres“ gekürt worden. Williams hat in dieser Saison elf Turniere gewonnen – darunter die French Open in Paris und die US Open in New York. Das waren die meisten Titel eines Profis seit 1997, als die Schweizerin Martina Hingis bei zwölf Tournaments triumphiert hatte.

2013 hat die jüngere der beiden Williams-Schwestern von 82 Matches nur vier verloren. „Natürlich sind Siege immer schön, aber ich will gerade auch aus den Niederlagen lernen und Fehler nicht wiederholen“, sagte die Olympiasiegerin von London 2012.

WTA-Weltmeisterin Serena Williams wird das Jahr zum dritten Mal nach 2002 und 2009 auf dem Tennis-Thron beenden. Der Ehrgeiz ist der Rechtshänderin aus Palm Beach Gardens/Florida allerdings auch nach 17 Grand-Slam-Titeln noch nicht abhanden gekommen. „Ich habe mich nie besser gefühlt und bin begeistert von meinen Möglichkeiten“, erklärte Williams, die vor zwei Jahren eine lebensgefährliche Lungenembolie erlitten hatte: „Seitdem kann ich meine Erfolge so richtig genießen.“

Sogar die 22 Major-Siege von Steffi Graf erscheinen ob der mentalen und physischen Frische der Branchenführerin, die 1999 als 17-Jährige in Flushing Meadows ihren ersten großen Coup feierte, nicht mehr unantastbar. „Ich denke, Serena wird Steffi Graf überholen. Sie ist schon jetzt die Größte aller Zeiten“, sagte US-Ikone Chris Evert, die wie Martina Navratilova 18 Slams gewonnen hat.

Serena Williams schaffte es in diesem Jahr auch, als erste Sportlerin überhaupt die magische Preisgeld-Schallmauer von 50 Millionen Dollar zu durchbrechen. Insgesamt hat sie nun 54,18 Millionen Dollar verdient – allein 12,39 Millionen Dollar in dieser Saison.

Steffi Graf hatte die Ehrung zur „Spielerin des Jahres“ achtmal erhalten, Navratilova siebenmal.

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