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Stuttgart: Kerber im Eiltempo ins Viertelfinale

Stuttgart (SID) – Angelique Kerber ist im Eiltempo ins Viertelfinale des mit 609.370 Euro dotierten WTA-Turniers in Stuttgart eingezogen. Die Weltranglistensechste aus Kiel brauchte für das 6:0, 6:4 in ihrem Auftaktmatch gegen Anastasia Pawljutschenkowa (Russland) nur 55 Minuten.

„Der Heimvorteil hilft mir bestimmt. Das ist ein unglaubliches Gefühl. Ich genieße hier jede Minute und wollte unbedingt gewinnen“, sagte Kerber. Nächste Gegnerin ist am Freitag Jaroslawa Schwedowa aus Kasachstan (WTA: 37).

Damit revanchierte sich die an Position drei gesetzte „Angie“ für die vor knapp drei Wochen im Finale von Monterrey/Mexiko erlittene Niederlage gegen Pawljutschenkowa, die auch schon das erste Duell mit der 25-jährigen Deutschen im Januar in Brisbane gewonnen hatte.

Vier Tage nach ihrer im Fed Cup gegen die Serbin Ana Ivanovic erlittenen Niederlage präsentierte sich Kerber in starker Verfassung, profitierte aber auch von den vielen Fehlern ihrer Gegnerin. Die Weltranglisten-19. Pawljutschenkowa machte im ersten Satz gerade mal zehn Punkte und brachte erstmals im zweiten Satz ihren Aufschlag zum 1:2 durch. Auch die Tipps ihrer Trainerin, der ehemaligen Weltranglistenersten Martina Hingis, brachten der Russin nichts.

Kerber, die im vergangenen Jahr im Viertelfinale von Stuttgart ausgeschieden war, nutzte nach nur 24 Minuten ihren ersten Satzball mit ihrem ersten Ass. In der Box der Wimbledon-Halbfinalistin von 2012 freute sich auch Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner, die am Donnerstag ihren 40. Geburtstag feierte. In der Folge konnte sich Pawljutschenkowa zwar steigern, doch Kerber agierte vor rund 3000 Zuschauern souverän und verwandelte ihren ersten Matchball.

Zuvor hatte die ehemalige French-Open-Gewinnerin Li Na als erste Spielerin das Viertelfinale erreicht. Die Chinesin besiegte in ihrem Auftaktmatch die Kroatin Mirjana Lucic-Baroni in mit 6:1, 6:2. In der Runde der letzten Acht trifft die 31-jährige Li Na am Freitag auf Julia Görges (Bad Oldesloe) oder die frühere Wimbledonsiegerin Petra Kvitova (Tschechien/Nr. 6), die sich am Donnerstagnachmittag gegenüber standen. Auch Sabine Lisicki (Berlin) hatte am Donnerstag noch die Chance, das Viertelfinale zu erreichen.

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