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Traum der Bryan-Brüder geplatzt – kein Grand Slam

New York (SID) – Der Traum der Zwillingsbrüder Bob und Mike Bryan vom historischen Kalender-Grand-Slam ist ausgerechnet bei den US Open in New York geplatzt. Das topgesetzte amerikanische Doppelpaar verlor das Halbfinale mit 6:3, 3:6, 4:6 gegen Leander Paes/Radek Stepanek (Indien/Tschechien/Nr. 4).

Damit bleiben die Australier Ken McGregor und Frank Sedgman die einzige Kombination, die alle vier Major-Turniere in einer Saison gewinnen konnte – das war im Jahr 1951.

Mit dem dritten Wimbledon-Erfolg im Juli hatte das erfolgreichste Doppel der Geschichte den „Golden Bryan Slam“ komplettiert. Die Kalifornier mit Wahlheimat Florida halten aktuell noch alle Titel bei den vier wichtigsten Tennisturnieren der Welt und gewannen in London 2012 die Olympische Goldmedaille. Rechtshänder Mike Bryan ist drei Minuten älter und drei Zentimeter kleiner als Bruder Bob, der mit links spielt. Zusammen haben sie bislang bei 15 Grand-Slam-Turnieren triumphiert.

Den bislang einzigen „Golden Slam“ gewann Steffi Graf, die 1988 neben den Majors in Melbourne, Paris, London und New York auch die olympische Goldmedaille in Seoul gewann. Die Brühlerin triumphierte dabei innerhalb eines Kalenderjahres – eine danach unerreichte Leistung.

Die Wimbledon-Halbfinalisten Paes/Stepanek treffen im Endspiel von New York entweder auf Alexander Peya/Bruno Soares (Österreich/Brasilien/Nr 2) oder auf Ivan Dodig/Marcelo Melo (Kroatien/Brasilien/Nr. 10). Das Gewinner-Doppel des letzten Grand-Slam-Turniers des Jahres kassiert ein Preisgeld in Höhe von 460.000 Dollar.

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