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Venus Williams kritisiert Anti-Doping-Regeln

Wimbledon-Siegerin Venus Williams hat in die Kritik ihrer männlichen Kollegen an den verschärften Anti-Doping-Regeln im internationalen Tennis eingestimmt. „Wenn bei einem Turnier ein Spiel bis spät am Abend dauert, konzentriert man sich auf die Erholung für den nächsten Tag und nicht darauf, wo man sein wird. Man versucht zu tun, was man tun muss – selbst zuhause. Zuerst denkt man daran, aufzustehen und zum Spiel zu gehen. Deswegen gibt es einiges in dem neuen System, was man prüfen und überarbeiten sollte. Wir wollen ein System, das funktioniert. Dann ist es auch fair“, sagte die US-Amerikanerin nach ihrem Achtelfinal-Einzug beim WTA-Turnier in Dubai.

Seit Jahresbeginn müssen Williams und ihre Kolleginnen ebenso wie die Herren der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA auf mehrere Wochen im Voraus für jeden Tag ihren Aufenthaltsort für Kontrollen mitteilen. Vor Williams hatten schon der spanische Weltranglistenerste Rafael Nadal und der britische Weltklassespieler Andy Murray moniert, dass sich ihre Aufenthaltsorte nicht für so lange Zeit vorhersagen lassen würden und sich die Profis durch die Meldepflicht wie Kriminelle behandelt fühlen würden. Sollte eine Spielerin oder ein Spieler binnen 18 Monaten dreimal nicht für Kontrollen erreichbar gewesen sein, droht eine Zwei-Jahres-Sperre.

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