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WTA-Turnier in Stuttgart 2009 auf Hallen-Sandplatz

Das Stuttgarter WTA-Turnier wird im kommenden Jahr erstmals seit der Gründung 1978 vom Oktober ins Frühjahr verlegt und damit in der Vorbereitung auf die French Open in Paris auf Sand gespielt. Der Porsche Tennis Grand Prix findet vom 25. April bis 3. Mai 2009 als einziges Hallen-Sandplatzturnier der Tour statt.

„Das ist eine Herausforderung für uns, denn noch nie wurde ein Tennisturnier auf Sand in der Halle gespielt“, sagt Turnierdirektor Markus Günthardt. Vier Wochen vor den French Open in Paris soll das Turnier in der Porsche-Arena zu einer „Generalprobe für Roland Garros“ werden.

„Unser Platz hat die gleichen Ausmaße wie dort, wir holen den gleichen Sand, und wir spielen mit den gleichen Bällen“, meint der ehemalige Schweizer Davis-Cup-Spieler. Er hofft, auch in Zukunft die Top-Spielerinnen nach Stuttgart zu locken. In diesem Jahr sind acht Spielerinnen aus den Top Ten dabei.

„Roland Garros simulieren“

„In der Halle sind wir vom Wetter unabhängig, und wenn wir Roland Garros simulieren können, dann ist das eine hervorragende Möglichkeit für uns“, meint Olympiasiegerin Jelena Dementjewa (Russland).

Einen Pluspunkt konnten Günthardt und die sportliche Leiterin Anke Huber bereits sammeln. Die Spielerinnen haben das Turnier zu ihrer beliebtesten Veranstaltung weltweit für das vergangene Jahr gekürt. „Eine Auszeichnung, mit der wir absolut nicht gerechnet hatten“, sagt Günthardt: „Das Preisgeld allein kann es nicht sein.“

Mit 700.000 Dollar rangiert Stuttgart 2009 am unteren Ende der Prämien bei den von 25 auf 20 verringerten Turnieren. „Insgesamt gibt es im kommenden Jahr 86 Millionen Dollar an Preisgeld auf der gesamten Tour, 15 Millionen mehr als 2008“, sagt Larry Scott als Chef der WTA-Tour am Dienstag in Stuttgart.

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