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Zoff im DTB – Hampe wehrt sich: „Bin kein Lügner“

Köln (SID) – Der Zoff in der Führungsriege des Deutschen Tennis Bundes (DTB) nimmt kein Ende. Der Süddeutschen Zeitung liegt ein Briefwechsel zwischen Präsident Karl Altenburg und dem Bundesausschuss vor, in dem sich die Parteien einmal mehr mit Vorwürfen überhäufen. Im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (SID) legte der Bundesausschuss-Vorsitzende Robert Hampe nach: „Ich bin nicht der Depp der Nation oder gar ein Lügner.“

Entzündet hatte sich der neueste Streit zwischen DTB-Präsidium und den Landesfürsten nach der scheinbar harmonisch verlaufenen Mitgliederversammlung vor zwei Wochen. Dabei hatte sich der Bundesausschuss mit 18:0-Stimmen dafür ausgesprochen, dem Präsidium nahezulegen, sich „zeitnah“ von Vize-Präsident Carl-Uwe Steeb zu trennen. Das Votum gelangte in die Öffentlichkeit, wo es Altenburg dementieren ließ.

Das sei eine „Unverschämtheit“ gewesen, ereiferte sich Hampe in seinem Brief an die Präsidenten der Landesverbände, dadurch werde er „öffentlich diskreditiert und zum Lügner abgestempelt“. Was ihn jedoch besonders irritiere sei, „dass ich keine Reaktion von Herrn Altenburg bekommen habe. Er hat sich bisher in keinster Weise zu diesem Brief geäußert“, sagte Hampe dem SID.

Dabei liegen der Sprecher der Landesverbände und der DTB-Präsident in einer Hinsicht auf der gleichen Wellenlänge. Altenburg hatte nach der Versammlung in Frankfurt in seinem ursprünglich internen Schreiben von den Mitgliedern gefordert, „in Eurem eigenen Kreis derartige Zwischenfälle zu unterbinden.“ Die öffentlichen Diskussionen schaden „dem gesamten deutschen Tennis“. „Da stehe ich voll hinter“, sagte Hampe und stellte noch einmal klar, die Briefe nicht an die Öffentlichkeit weitergereicht zu haben.

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