US Jennifer Capriati celebrates during h

Was macht eigentlich … ?

Was macht eigentlich … ?
… Jennifer Capriati

Noch im letzten Jahr hieß es, Jennifer Capriati wird bald zurückkehren. Die Wahrheit ist: Von einem Happy End auf dem Court ist die 31-jährige Amerikanerin, die bei den US Open 2004 zum letzten Mal spielte, weit entfernt. Zwei Schulteroperationen und ein Eingriff am Handgelenk brachten nicht die gewünschte Heilung. Schlimmer noch: Capriati leidet an Depressionen. Ich wäre am liebsten nicht auf diesem Planeten. Ich ertrage meine eigene Haut nicht mehr, verriet sie neulich zu Hause in Tampa, Florida. Arme, reiche Jenny (über zehn Millionen  Dollar Preisgeld). Es war eine verrückte Karriere: Gestartet als 13-jähriges Wunderkind, mit 16 Olympiasiegerin, mit 17 beim Ladendiebstahl erwischt. Mit 24 dann das Comeback als Melbourne-Siegerin und später als Nummer eins der Welt. Heute hadert sie: Wer bin ich, wenn ich Tennis nicht mehr habe?
Was macht eigentlich … ?
… Guillermo Coria

2008 werde ich einen Titel holen, posaunte Guillermo Coria Anfang des Jahres in der argentinischen Tageszeitung Clarin. Ein ziemlich ehrgeiziges Ziel. Selbst für einen, den man als El Mago (der Magier) bezeichnet und der 2004 ins Endspiel der French Open einzog. Coria bestritt 2007 nur zwei Matches auf Challenger-Ebene (zwei Niederlagen), er plagte sich fast 15 Monate mit Verletzungen an Schulter und Rücken herum und selbst bei einer zweitklassigen Showmatch-Serie um die Copa Petrobras in Südamerika gewann er keine einzige Partie. Höhepunkt seiner Pleitenserie: Im Match gegen Sergio Roitmann fabrizierte er sagenhafte 23 Doppelfehler.  Dennoch kommt er jetzt zurück auf die Tour. In Vina del Mar (Chile) startete er Ende Januar im Hauptfeld und profitierte von seinem Proteced Ranking (Einstufung als Nummer 105). Doch Coria verlor bereits in Runde eins gegen Nobody Pablo
Cuevas aus Uruguay. Andererseits: Der ehemalige Weltranglistendritte (Juni 2004) steckte auch seine siebenmonatige Zwangspause wegen Dopings (2001) erstaunlich gut weg.

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