US Serena Williams jubilates after winni

US Serena Williams jubilates after winning against Russia's Vera Zvonareva in the women's grand final of the Wimbledon Tennis Championships at the All England Tennis Club, in southwest London, on July 3, 2010. AFP PHOTO / ADRIAN DENNIS (Photo credit should read ADRIAN DENNIS/AFP/Getty Images)

Serena Williams – Die Powerfrau mit Ausdauer

US player Serena Williams celebrates with the trophy, the Venus Rosewater Dish after her women's singles final victory over Poland's Agnieszka Radwanska on day 12 of the 2012 Wimbledon Championships tennis tournament at the All England Tennis Club in Wimbledon, southwest London, on July 7, 2012. Serena Williams won the match 6-1, 5-7, 6-2. PHOTO/ GYN KIRK RESTRICTED TO EDITORIAL USE (Photo credit should read GLYN KIRK/AFP/GettyImages)

Serenas bislang letzter Streich: Im Finale von 2012 besiegt sie Agnieszka Radwanska mit 6:1, 5:7, 6:2.

Ihren Platz in den Tennis-Geschichtsbüchern haben beide inzwischen ohnehin sicher. Serena, fast 34, hat die Chance, weitere Kapitel hinzuzufügen. Mit einem Turniersieg 2015 würde Serena einen weiteren Rekord aufstellen. 13 Jahre wären dann seit ihrem ersten Triumph vergangen. Keine Spielerin der Open Era hat zwei Titel in Wimbledon mit einem zeitlich so großen Abstand gewinnen können.

Schier unglaublich ist ihre Finalbilanz bei Majorevents. 24-mal erreichte sie ein Endspiel, 20-mal ging sie als Siegerin hervor. Was für eine Quote!
Allerdings: zwei ihrer vier Finalpleiten kassierte die Nummer eins auf dem Centre Court von Wimbledon – 2004 gegen die 17-jährige Maria Sharapova und 2008 gegen Venus. Diese beiden Niederlagen fielen in eine sechs Jahre anhaltende Durstrecke ohne einmal die „Venus Rosewater-Dish“ in den Händen gehalten zu haben. Verletzungen und Depressionen machten ihr zu schaffen. Doch sie kam stärker denn je zurück.

Nachdem Serena 2015 die ersten beiden Grand Slam-Turniere in Melbourne und Paris gewonnen hat, kann sie mit einem Triumph in Wimbledon den Traum vom echten Grand Slam am Leben erhalten – es wäre der erste in ihrer Laufbahn. Bislang steht „nur“ der „Serena Slam“ zu Buche, der die Siegesserie mit vier aufeinanderfolgenden Majortiteln von den French Open 2002 bis zu den Australian Open 2003 umfasst.

„Es ist wahrscheinlich die schwierigste Sache im Tennis“, sagt Serenas Coach Patrick Mouratoglou über den Grand Slam. „Aber es ist möglich.” Nämlich dann, wenn der pfeilschnelle Aufschlag und die krachenden Grundschläge der ältesten Weltranglistenersten der Geschichte funktionieren, wie sie es in letzten 20 Jahren so oft getan haben. Der Rasen von Wimbledon ist sicher nicht der schlechteste Belag für Williams.

 

SERENA WILLIAMS IN WIMBLEDON

Teilnahmen: 15
Titel: 5 (2002, 2003, 2009, 2010, 2012)
Matchbilanz: 72:10 (vor Wimbledon 2015)womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | cheap air jordan 1 travis scott