Day Seven: The Championships – Wimbledon 2014

Angelique Kerber spielt gegen „Genie“

Vor zwei Jahren beendete Bouchard, die von Ex-Profi Nick Saviano trainiert wird, die Saison noch jenseits der Top 100. Mittlerweile steht die 20-Jährige aus Montreal kurz vor dem Einzug in die absolute Weltspitze. Dank ihrer Erfolge bei den Grand Slams ist die Rechtshänderin, die vor fünf Jahren auf die Profitour kam, aktuell die Nummer 13 der Welt.

Bouchard begann im Alter von fünf Jahren mit Tennis. Zu Beginn ihrer Profikarriere gewann sie sogleich die panamerikanische ITF-Meisterschaft, ein bedeutender Titel auf der Nachwuchstour, dem weitere fünf Siege folgten. Kurz darauf wurde sie ins kanadische Fed Cup-Team berufen. Ihre Bilanz: Elf Siege gegenüber zwei Niederlagen.
Vor zwei Jahren gewann sie als erste Kanadierin in Wimbledon den Grand Slam-Titel der Juniorinnenkonkurrenz im Einzel und Doppel. 2013 gelang ihr innerhalb kurzer Zeit der Aufstieg in die Top 50, die Saison beendete sie auf Platz 32 und war damit der bestplatzierte Teenager und die bestplatzierte Kanadierin. Kurz darauf wurde Genie, wie sie von ihren Fans genannt wird, von der WTA zur besten Newcomerin des Jahres gewählt. Bei den Australian Open 2014 zog sie als zweite Kanadiern überhaupt in das Halbfinale eines Majors ein.

Bei ihrem Wimbledondebüt im Vorjahr erreichte die 1,78 Meter große Spielerin die dritte Runde. Im direkten Vergleich mit Angelique Kerber steht es Unentschieden. Die letzte Begegnung bei den French Open gewann Bouchard mühelos mit 6:1, 6:2.

Der Weg von Eugenie Bouchard ins Viertelfinale
R1 vs. Daniela Hantuchova (SVK) 7:5, 7:5
R2 vs. Silvia Soler-Espinosa (ESP) 7:5, 6:1
R3 vs. Andrea Petkovic 6:3, 6:4
Achtelfinale vs. Alize Cornet (FRA) 7:6, 7:5
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