Der Tennis-Weltranglistenerste Novak Djokovic will in Wimbledon an den Start gehen, auch wenn es beim Rasenklassiker keine ATP-Punkte gibt.
Ort: London
Herrenfinale 2019: Novak Djokovic vs. Roger Federer 7:6, 1:6, 7:6, 4:6, 13:12
Damenfinale 2019: Simona Halep vs. Serena Williams 6:2, 6:2
TV: SKY
Rekordsieger Herren: Federer (8 Titel)
Rekordsieger Damen: Martina Navratilova (9 Titel)
Preisgeld: ca. 43 Millionen Euro
Website: www. wimbledon.com
Der Tennis-Weltranglistenerste Novak Djokovic will in Wimbledon an den Start gehen, auch wenn es beim Rasenklassiker keine ATP-Punkte gibt.
Der Entzug der Weltranglistenpunkte von Wimbledon hat zum Start der French Open für ein geteiltes Echo bei den Tennisprofis gesorgt.
Beim Grand-Slam-Turnier von Wimbledon werden in den Männer-Konkurrenzen keinen Weltranglistenpunkte vergeben.
Die Veranstalter von Wimbledon sehen trotz der großen Kritik weiter „keine Alternative“ zum Ausschluss russischer und belarussischer Spieler.
Ex-Wimbledonsieger Michael Stich hat die Entscheidung der Wimbledon-Organisatoren kritisiert, russische und belarussische Spieler auszuschließen.
Der Tennisverband aus Belarus hat den Ausschluss seiner Profis vom Grand-Slam-Turnier in Wimbledon scharf kritisiert.
Wimbledon findet in diesem Jahr wegen des Ukraine-Kriegs ohne Tennis-Profis aus Russland und Belarus statt.
Novak Djokovic drohen nach der Einreise-Posse in Australien offenbar auch bei den weiteren Grand-Slam-Turnieren des Jahres Probleme.
Der überraschende Triumph von Tennis-Legende Boris Becker 1985 in Wimbledon kommt als Spielfilm ins Fernsehen.
Nach der Einstellung des Grand-Slam-Rekordes strotzt Novak Djokovic nur so vor Selbstvertrauen.
Neal Skupski und Desirae Krawczyk haben den Mixed-Wettbewerb in Wimbledon gewonnen.
Die deutsche Tennis-Nachwuchshoffnung Nastasja Schunk hat in Wimbledon den Titel bei den Juniorinnen knapp verpasst.
Novak Djokovic hat in Wimbledon seinen 20. Grand-Slam-Titel gefeiert und ist mit den Rekordhaltern Roger Federer und Rafael Nadal gleichgezogen.
Die deutsche Tennis-Nachwuchshoffnung Nastasja Schunk hat in Wimbledon den Titel bei den Juniorinnen knapp verpasst.
Das erste Turnier wurde vom All England Lawn Tennis and Croquet Club 1877 veranstaltet. Die Finanzierung einer neuen Rasenwalze weckte die Idee, ein Turnier mit Eintrittsgeld abzuhalten. Vorerst war das Turnier nur für Männer zugelassen. 1884 wurden auch Dameneinzel und Herrendoppel und 1931 Damendoppel und Mixed ins Turnierprogramm aufgenommen. Mittlerweile finden außerdem Nachwuchsturniere statt. Seit 1922 wird das Turnier an der Church Road ausgetragen, der Centre Court fasst 14.000 Zuschauer. 1937 wurden die Championships erstmals im Fernsehen übertragen. „Centre Court“ und „Court No. 1“ dienen als Austragungsort der wichtigsten Spiele.
Die Siegertrophäen der Damen- und Herreneinzel sind traditionsreich. Den Herren wird der 44 Zentimeter hohe Challenge-Cup überreicht, den Damen seit 1886 die Rosewater Dish mit 48 Zentimeter Durchmesser. Die Trophäen werden vom Präsidenten des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs, Edward, 2. Duke of Kent, überreicht. 1957 und 1962 übernahm Königin Elisabeth II. die Siegerehrung. Bis zu einer Regeländerung im Jahr 2003 wurde von den Siegern dabei erwartet, vor den Mitgliedern der Königsfamilie mit einem Knicks (Damen) oder einer Verbeugung (Herren) höflich ihren Respekt zu bekunden. Die Sieger erhalten neben den Trophäen und einem Millionen-Preisgeld jeweils 2.000 Punkte für die Weltrangliste. Rekordsiegerin bei den Damen ist Martina Navrátilová mit neun Siegen zwischen 1978 und 1990. Sie hält zudem die längste Siegesserie mit sechs Titeln in Folge. Bei den Männern halten Pete Sampras, William Renshaw und Roger Federer mit sieben Siegen den Rekord. Fünf Triumphe nacheinander können Hugh Doherty, Suzanne Lenglen, Björn Borg und Roger Federer für sich verbuchen. Nach Fred Perry, der in den Jahren 1934, 1935 und 1936 im Herreneinzel siegte, dauerte es 77 Jahre, bis 2013 mit Andy Murray wieder ein britischer Spieler die Wimbledon Trophäe gewann.
Jüngster Wimbledon-Sieger aller Zeiten ist Boris Becker. Der Deutsche siegte 1985 mit nur 17 Jahren. In seinem „Wohnzimmer“, wie Becker den Centre Court gern bezeichnet, ließ er noch zwei weitere Siege folgen (1986, 1989).