Wimbledon 2024: Alles zu Absagen, Preisgeld & TV-Übertragung
Vom 24. Juni bis zum 14. Juli 2024 findet der Rasenklassiker in Wimbledon statt. Hier erfahrt ihr alle Infos zum Höhepunkt der Rasensaison: Wer spielt mit? Wer fehlt? Wie hoch ist das Preisgeld? Wer sind die Titelverteidiger? Und wo kann ich alle Matches im TV oder Stream sehen?
Über die Wimbledon Championships
Beim Event in Wimbledon handelt es sich um das dritte Grand Slam-Turnier im Tenniskalender. Gleichzeitig ist es das einzige der vier Major-Turniere, das auf Rasen ausgetragen wird. Gespielt wird auf der Anlage des All England Lawn Tennis Club im Londoner Stadtteil Wimbledon, der im Südwesten der Hauptstadt liegt.
Das Tennisturnier wird als Teil der ATP World Tour und der WTA-Tour von der ITF veranstaltet. Dabei werden sowohl bei den Herren als auch bei den Damen vier Wettbewerbe ausgetragen: Unterschieden wird in die Kategorien Einzel, Doppel, Junioren und Rollstuhlfahrer. Darüber hinaus wird es einen Mixed-Wettbewerb geben.
In der Worple Road in London wurde der erste Lawn Tennis Championship 1877 ausgetragen. The All England Croquet and Lawn Tennis Club veranstaltete hier ein Tennisturnier für 22 ausschließlich männliche Amateure. Erst im Jahr 1884 wurden erstmalig Frauen zum Spiel zugelassen. Nach dem Umzug des Turniers in die Church Road 1922 entwickelte sich aus dem für 15.000 Zuschauer gebauten Stadion das „Mekka des Tennissports“. 1937 wurden die Championships erstmalig im Fernsehen übertragen.
Insgesamt wird auf 18 Plätzen gespielt. Der berühmte Centre Court wird lediglich für das Grand Slam-Turnier genutzt, während die Nebenplätze auch für andere Veranstaltungen in Gebrauch genommen werden. 2009 wurde der Centre Court mit einem Schiebedach ausgestattet, wodurch auch bei Regen gespielt werden kann. Gleiches gilt für den No. 1 Court, der Platz für knapp 12.500 Zuschauer bietet.
Die Traditionen in Wimbledon
Während die Zuschauer am Spielfeldrand und auf den Tribünen traditionsgemäß Erdbeeren mit Sahne essen, sind die Spieler dazu verpflichtet, sich nach bestimmten Traditionen zu kleiden. Nämlich: 90 Prozent in weiß. Selbst mit cremefarbener Montur dürfen die Sportler den Platz nicht betreten. Traditionsgemäß galt der erste Sonntag im Turnier als Ruhetag. Dieser wurde 2022 jedoch abgeschafft, weshalb 14 Tage ohne Pause Tennis gespielt wird. Eine weitere Tradition ist das Eröffnungsmatch am ersten Montag auf dem Centre Court, das dem Vorjahressieger der Herren, also Carlos Alcaraz, vorbehalten wird.
Die Qualifikation in Wimbledon 2024
Genau eine Woche bevor am 1. Juli die ersten Partien des Hauptfeldes gespielt werden, startet am 24. Juni die Qualifikation. Dabei können jeweils 16 Plätze im Hauptfeld der Herren und der Damen erspielt werden. Insgesamt streckt sich die Qualifikation über vier Tage, also von Montag, dem 24. Juni, bis Donnerstag, den 27. Juni. Dabei starten die Matches an jedem Tag um 11 Uhr britischer Zeit und um 12 Uhr deutscher Zeit.
Wimbledon 2024: Spielplan
Spieltag | Matches |
24. Juni (Mo) – 27. Juni (Do) | Qualifikation |
Montag, 01. Juli | 1. Runde Einzel Damen & Herren |
Dienstag, 02. Juli | 1. Runde Einzel Damen & Herren |
Mittwoch, 03. Juli | 2. Runde Einzel Damen & Herren, 1. Runde Doppel Damen & Herren |
Donnerstag, 04. Juli | 2. Runde Einzel Damen & Herren, 1. Runde Doppel Damen & Herren |
Freitag, 05. Juli | 3. Runde Damen & Herren, 2. Runde Doppel Damen & Herren, Start Mixed-Doppel |
Samstag, 06. Juli | 3. Runde Einzel Damen & Herren, 2. Runde Doppel Damen & Herren, erste Runde Mixed-Doppel, Start Junioren-Einzel |
Sonntag, 07. Juli | 4. Runde Einzel Damen & Herren, dritte Runde Doppel Damen & Herren, 2. Runde Mixed-Doppel |
Montag, 08. Juli | 4. Runde Einzel Damen & Herren, 3. Runde Doppel Damen & Herren, Viertelfinale Mixed-Doppel |
Dienstag, 09. Juli | Viertelfinale Einzel+Doppel Damen & Herren, Halbfinale Mixed-Doppel, Start Rollstuhl-Einzel |
Mittwoch, 10. Juli | Viertelfinale Einzel+Doppel Damen & Herren |
Donnerstag, 11. Juli | Halbfinale Damen-Einzel & Herren-Doppel, Finale Mixed-Doppel |
Freitag, 12. Juli | Halbfinale Herren-Einzel & Damen-Doppel |
Samstag, 13. Juli | Finale Damen-Einzel & Herren-Doppel |
Sonntag, 14. Juli | Finale Herren-Einzel & Damen-Doppel |
Wer spielt 2024 in Wimbledon?
Wie bei allen Grand Slam-Turnieren üblich sind alle Profis aus den Top-100 mit von der Partie, wenn sie nicht krank oder verletzt sind. Die Topgesetzten sind in diesem Jahr Iga Swiatek bei den Damen und erstmals Jannik Sinner bei den Herren. Auf die Polin folgen in der Setzliste Coco Gauff, Aryna Sabalenka und Elena Rybakina. Wer bei den Herren die Top-4 bildet, ist aufgrund der Verletzung von Novak Djokovic noch ungewiss. Sollte er den Rasenklassiker spielen können, geht er als Nummer zwei ins Rennen. Bei einer Absage komplettieren Carlos Alcaraz, Alexander Zverev und Daniil Medvedev die Spitzenpositionen.
Über ihr Protected Ranking rutschen Denis Shapovalov, Dominic Stricker, Soonwoo Kwon, Kei Nishikori und Pablo Carreno Busta ins Hauptfeld. Eigentlich wäre ihre Weltranglisten-Position nicht gut genug, um in London mitzuspielen. Da sie aber verletzungsbedingt in den vergangenen Monaten keine Punkte erspielen konnten, haben sie bei einer gewissen Anzahl an Turnieren, die Chance per „PR“ an der Hauptkonkurrenz teilzunehmen.
Gleiches gilt bei den Damen für Ajla Tomljanovic, Paula Badosa, Shuai Zhang, Irina-Camelia Begu, Lauren Davis, Bianca Andreescu, Kateryna Baindl, Qiang Wang und Alison van Uytvanck.
Wimbledon 2024: Die Setzliste
Welche Deutschen sind in Wimbledon 2024 am Start?
Wie schon bei den French Open in Paris wird Alexander Zverev als einziger Deutscher gesetzt sein. Allerdings sind in der Herrenkonkurrenz noch fünf weitere deutsche Spieler ohne Setzung im Hauptfeld: Jan-Lennard Struff, Daniel Altmaier, Maximilian Marterer und Yannick Hanfmann. Außerdem haben Benjamin Hassan, Henri Squire und Rudolf Molleker die Möglichkeit, sich über die Qualifikation ein Ticket für das Wimbledon-Hauptfeld zu sichern.
Im Damenwettbewerb wurde Angelique Kerber, die das Turnier 2018 gewinnen konnte, mit einer Wildcard ausgestattet. Darüber hinaus stehen Tatjana Maria, Tamara Korpatsch, Laura Siegemund und Jule Niemeier im Hauptfeld von Wimbledon. In der Qualifikation sind Eva Lys, Ella Seidel, Noma Noha Akugue und Mona Barthel mit von der Partie.
Wimbledon 2024: Wer hat abgesagt?
Die erste Absage für den Herrenwettbewerb kommt von niemand geringerem als Rafael Nadal. Der zweifache Wimbledon-Champion wäre durch sein Protected Ranking, mit dem er auf Rang neun stünde, für das Hauptfeld qualifiziert gewesen. Allerdings hat er sich dazu entschlossen, die Rasensaison auszulassen, um sich bestmöglich für die Olympischen Spiele auf dem Sand von Roland Garros vorzubereiten und kein Verletzungsrisiko einzugehen. Die zweite Absage kam von Jiri Lehecka, der sich noch immer versucht, von einer Verletzung zu erholen. Lehecka wird auch bei den Olympischen Spielen in Paris fehlen. Einen Tag vor dem Start des Turniers gab es die erste deutsche Absage. Dominik Koepfer kann aufgrund einer Knöchelverletzung nicht an den Start gehen.
Des Weiteren haben auch Ekaterina Alexandrova sowie die Nummer drei der Welt Aryna Sabalenka kurzfristig ihren Start in Wimbledon abgesagt. Sabalenka hatte sich eine Verletzung an der Schulter zugezogen. Genau wie Sabalenka hatte auch ihre Landsfrau Viktoria Azarenka wegen einer Schulterverletzung auf ihr Erstrunden-Match verzichtet. Andy Murray, der bis kurz vor seiner ersten Partie offen ließ, ob er im Einzel antreten wird, ließ nun verkünden, dass er gegen Tomas Machac nicht spielt. Dennoch will er im Doppel mit Bruder Jamie Murray ein letztes Mal in Wimbledon spielen.
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Wildcards für Wimbledon 2024
Die Turnierveranstalter haben jeweils acht Wildcards im Hauptfeld der Damen und der Herren vergeben. Rund anderthalb Wochen vor dem Start der Hauptrunde wurde ein Großteil der Einladungen bekannt. Im Gegensatz zu den French Open, wo fast ausschließlich die einheimischen Franzosen eine Wildcard erhielten, wurden in Wimbledon bei den Damen auch ehemalige Grand Slam-Siegerinnen eingeladen. So profitiert beispielsweise auch die ehemalige Nummer eins der Weltrangliste, Angelique Kerber, von einem Ticket für die Hauptkonkurrenz im Einzel. Bei den Herren setzten die Veranstalter hingegen nur auf Briten.
Diese Spielerinnen und Spieler haben eine Wildcard für das Hauptfeld der Wimbledon Championships erhalten
Herren | Damen |
Liam Broady (GBR, #145) | Francesca Jones (GBR, #227) |
Jan Choinski (GBR, #174) | Angelique Kerber (GER, #220) |
Jacob Fearnley (GBR, #269) | Yuriko Lily Miyazaki (GBR, #146) |
Arthur Fery (GBR, #243) | Naomi Osaka (JPN, #111) |
Billy Harris (GBR, #144) | Emma Raducanu (GBR, #165) |
Paul Jubb (GBR, #287) | Healther Watson (GBR, #195) |
Henry Searle (GBR, #568) | Caroline Wozniacki (DEN, #112) |
Wimbledon initial wild cards pic.twitter.com/FjMnNlqyeC
— Michal Samulski (@MichalSamulski) June 19, 2024
Gibt es noch Tickets für Wimbledon 2024?
Da es sich um eines der beliebtesten und angesehensten Tennisturniere des Jahres handelt, sind die Tickets meistens wenige Tage nach Verkaufsstart ausverkauft. Allerdings bietet das Event neben dem Online-Verkauf noch den Erwerb von Karten vor Ort an. Hierzu muss man sich bereits in den frühen Morgenstunden in der weltbekannten „Queue von Wimbledon“ (also einer Warteschlange) anstellen, um eines der 500 Tickets zu ergattern. Für die Qualifikation gibt es Tickets bereits ab 15 Pfund zu kaufen. Im späteren Turnierverlauf steigen die Preise an. Auf Court No. 1 beispielsweise sind die günstigsten Tickets für 40 Pfund zu erwerben. Eine Eintrittskarte für das Endspiel der Herren kostet hingegen rund 240 Pfund.
Wo werden die Wimbledon Championships übertragen?
Wer das Tennisturnier lieber ganz entspannt von zu Hause verfolgen möchte und keine Tickets für das Turnier in London ergattern konnte, muss sich in diesem Jahr etwas umstellen. Denn seit 2024 liegen die Übertragungsrechte für das Tennisturnier in Wimbledon erstmals beim Streaminganbieter Prime Video. Damit endet eine 17-jährige Ära, in der das traditionsreiche Event vom PayTV-Sender Sky übertragen wurde. Obwohl ein monatliches Abonnement bei Prime Video 8,99 Euro kostet, kann man mithilfe eines 30-tägigen Gratiszeitraums das Turnier auch gratis verfolgen, sofern der Probemonat zuvor noch nicht genutzt wurde. Im Free-TV werden die Wimbledon Championships also nicht übertragen.
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Wimbledon 2024: So hoch ist das Preisgeld
Bei der diesjährigen Ausgabe des Rasenklassikers beträgt das Preisgeld 50 Millionen Pfund, umgerechnet rund 59 Millionen Euro – Rekord! Dabei handelt es sich um einen prozentualen Anstieg von 11,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie bei den Grand Slam-Turnieren üblich erhalten Damen und Herren die gleiche Summe an Preisgeld. Die jeweiligen Sieger der Einzelwettbewerbe werden neben der Trophäe mit stolzen 3,2 Millionen Euro belohnt. Eine weitere Besonderheit beim Preisgeld ist die Ausschüttung im Rollstuhlwettbewerb, die erstmals eine Millionen Pfund (1,18 Millionen Euro) beträgt.
Wimbledon Championships: Preisgeld und Punkte im Einzel
Runde | 2024 Preisgeld im Einzel (€) | 2023 Preisgeld im Einzel (€) | 2022 Preisgeld im Einzel (€) | Weltranglisten-Punkte ATP/WTA |
Sieger | 3.205.318 | 2.749.036 | 2.353.273 | 2.000 / 2.000 |
Finalist | 1.662.017 | 1.374.518 | 1.235.469 | 1.300 / 1.300 |
Halbfinale | 848.816 | 701.882 | 629.501 | 800 / 780 |
Viertelfinale | 445.183 | 397.733 | 364.757 | 400 / 430 |
Achtelfinale | 268.297 | 242.149 | 223.561 | 200 / 240 |
3. Runde | 169.763 | 153.244 | 141.196 | 100 / 130 |
2. Runde | 110.405 | 99.433 | 91.778 | 50 / 70 |
1. Runde | 71.229 | 64.339 | 58.832 | 10 / 10 |
Quali-Finale | 47.486 | 42.113 | 37.652 | 30 / 40 |
2. Quali-Runde | 29.679 | 25.443 | 22.356 | 16 / 20 |
1. Quali-Runde | 17.807 | 14.915 | 12.943 | 8 / 2 |
Wer sind die Titelverteidiger und ehemalige Sieger in Wimbledon?
Im packenden Endspiel des letzten Jahres setzte sich Carlos Alcaraz in einem Fünfsatz-Krimi gegen Novak Djokovic durch. Dabei ging unter anderem ein einziges Spiel mit 13-maligem Einstand über 26 Minuten und 32 Punkte. Rekordsieger bei den Wimbledon Championships ist Roger Federer, der das Tennisturnier achtmal für sich entscheiden konnte. Boris Becker war in London dreimal siegreich.
Jahr | Sieger | Finalist | Ergebnis |
2000 | Pete Sampras | Patrick Rafter | 6:7(10), 7:6(5), 6:4, 6:2 |
2001 | Goran Ivanisevic | Patrick Rafter | 6:3, 3:6, 6:3, 2:6, 9:7 |
2002 | Lleyton Hewitt | David Nalbandian | 6:1, 6:3, 6:2 |
2003 | Roger Federer | Mark Philippoussis | 7:6(5), 6:2, 7:6(3) |
2004 | Roger Federer | Andy Roddick | 4:6, 7:5, 7:6(3), 6:4 |
2005 | Roger Federer | Andy Roddick | 6:2, 7:6(2), 6:4 |
2006 | Roger Federer | Rafael Nadal | 6:0, 7:6(5), 6:7(2), 6:3 |
2007 | Roger Federer | Rafael Nadal | 7:6(7), 4:6, 7:6(3), 2:6, 6:2 |
2008 | Rafael Nadal | Roger Federer | 6:4, 6:4, 6:7(5), 6:7(8), 9:7 |
2009 | Roger Federer | Andy Roddick | 5:7, 7:6(6), 7:6(5), 3:6, 16:14 |
2010 | Rafael Nadal | Tomas Berdych | 6:3, 7:5, 6:4 |
2011 | Novak Djokovic | Rafael Nadal | 6:4, 6:1, 1:6, 6:3 |
2012 | Roger Federer | Andy Murray | 4:6, 7:5, 6:3, 6:4 |
2013 | Andy Murray | Novak Djokovic | 6:4, 7:5, 6:4 |
2014 | Novak Djokovic | Roger Federer | 6:7(7), 6:4, 7:6(4), 5:7, 6:4 |
2015 | Novak Djokovic | Roger Federer | 7:6(1), 6:7(10), 6:4, 6:3 |
2016 | Andy Murray | Milos Raonic | 6:4, 7:6(3), 7:6(2) |
2017 | Roger Federer | Marin Cilic | 6:3, 6:1, 6:4 |
2018 | Novak Djokovic | Kevin Anderson | 6:2, 6:2, 7:6(3) |
2019 | Novak Djokovic | Roger Federer | 7:6(5), 1:6, 7:6(4), 4:6, 13:12(3) |
2020 | Aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen | ||
2021 | Novak Djokovic | Matteo Berrettini | 6:7(4), 6:4, 6:4, 6:3 |
2022 | Novak Djokovic | Nick Kyrgios | 4:6, 6:3, 6:4, 7:6(3) |
2023 | Carlos Alcaraz | Novak Djokovic | 1:6, 7:6(6), 6:1, 3:6, 6:4 |
Wimbledon 2024: Siegerinnen bei den Damen
2023 holte die Tschechin Marketa Vondrousova überraschend den Titel. Im Endspiel der Wimbledon Championships setzte sie sich gegen Ons Jabeur durch und geht damit als Titelverteidigerin an den Start. Die meisten Erfolge holte Martina Navratilova, neun an der Zahl. Die zweitmeisten Trophäen sammelten Serena Williams und die deutsche Steffi Graf (7). Letzte deutsche Siegerin in Wimbledon war Angelique Kerber im Jahr 2018.
Jahr | Siegerin | Finalistin | Ergebnis |
2000 | Venus Williams | Lindsay Davenport | 6:3, 7:6(3) |
2001 | Venus Williams | Justine Henin | 6:1, 3:6, 6:0 |
2002 | Serena Williams | Venus Williams | 7:6(4), 6:3 |
2003 | Serena Williams | Venus Williams | 4:6, 6:4, 6:2 |
2004 | Maria Sharapova | Serena Williams | 6:1, 6:4 |
2005 | Venus Williams | Lindsay Davenport | 4:6, 7:6(4), 9:7 |
2006 | Amelie Mauresmo | Justine Henin | 2:6, 6:3, 6:4 |
2007 | Venus Williams | Marion Bartoli | 6:4, 6:1 |
2008 | Venus Williams | Serena Williams | 7:5, 6:4 |
2009 | Serena Williams | Venus Williams | 7:6(3), 6:2 |
2010 | Serena Williams | Vera Zvonareva | 6:3, 6:2 |
2011 | Petra Kvitova | Maria Sharapova | 6:3, 6:4 |
2012 | Serena Williams | Agnieszka Radwanska | 6:1, 5:7, 6:2 |
2013 | Marion Bartoli | Sabine Lisicki | 6:1, 6:4 |
2014 | Petra Kvitova | Eugenie Bouchard | 6:3, 6:0 |
2015 | Serena Williams | Garbine Muguruza | 6:4, 6:4 |
2016 | Serena Williams | Angelique Kerber | 7:5, 6:3 |
2017 | Garbine Muguruza | Venus Williams | 7:5, 6:0 |
2018 | Angelique Kerber | Serena Williams | 6:3, 6:3 |
2019 | Simona Halep | Serena Williams | 6:2, 6:2 |
2020 | Aufgrund der Corona-Pandemie ausgefallen | ||
2021 | Ashleigh Barty | Karolina Pliskova | 6:3, 6:7(4), 6:3 |
2022 | Elena Rybakina | Ons Jabeur | 3:6, 6:2, 6:2 |
2023 | Marketa Vondrousova | Ons Jabeur | 6:4, 6:4 |