Mariano Navone

Karriereanfänge

Mariano Navone, auch „La Navoneta” genannt, startete im Alter von drei Jahren mit Tennis. Sowohl seine Eltern als auch Schwester spielten allesamt selbst. Auf der Juniorentour spielte er 2016 nur ein Turnier, bevor ab 2017 auf der Profitour einstieg. Dort spielte er zunächst, nur wenig erfolgreich, die Future-Serie (ITF). Sein erstes Spiel bei einem ATP Challenger gewann er auf Anhieb in seiner Heimatstadt Buenos Aires gegen Thiago Seyboth Wild. Seine ersten beiden Finals auf diesem Level verlor er 2022 innerhalb von zwei Wochen jeweils gegen Francisco Comesaña.

Ging 2023 für Navone noch eher holprig los nahm, das Jahr ab der Hälfte Fahrt auf. Zwischen Juni und Oktober gewann er fünf Turniere auf der Challenger-Tour. Bei den French und US Open sowie Wimbledon scheiterte er jeweils in der ersten Qualifikationsrunde. Ohne zuvor ein Match im Hauptfeld eines ATP-Turniers gewonnen zu haben, spielte er sich im Februar 2024 in das Finale beim 500er-Event in Rio de Janeiro/Brasilien. In Marrakesch/Marokko erreichte er Anfang April das Halbfinale, wo er gegen den späteren Sieger Matteo Berrettini unterlag.

Vorliebe für Challenger

Der 23-jährige ist besonders auf der Challenger-Tour sehr aktiv. Ihr habe er den Großteil seines Erfolges zu verdanken: „Challenger haben mein Leben verändert. Die Intensität dort ist sehr hoch. Sie haben mir sehr bei der Weiterentwicklung meines Spiels und meiner Mentalität geholfen.“