Kateryna Baindl

Biografie

Kateryna Baindl (ehemals Kozlova) kam durch ihren Vater im Alter von fünf Jahren zum Tennis. Baindl sagt, wenn sie keine Tennisspielerin geworden wäre, dann wäre sie Psychologin geworden. 2012 etablierte sie sich mit drei Turniertiteln auf der ITF Tour. Nach einem Turnier in Dubai kam es zu einer positiven Dopingprobe. Baindl gab an, ein ärztlich verschriebenes Mittel eingenommen zu haben. Die ITF verkürzte die Sperre auf sechs Monate, weil vorsätzliches Fehlverhalten vorlag. Ihren einzigen Challenger Titel konnte sie 2017 in Dalian, China feiern. In Taipei City 2018 erreichte sie zum ersten Mal ein WTA 250er-Finale und sprang auf den 62. Rang der Weltrangliste vor. Ihr zweiter Finaleinzug gelang ihr 2023 in Budapest.

Privates

2021 heiratete sie den ehemaligen deutschen Eishockeyprofi Michael Baindl, der vorher ihr Fitnesscoach war. Daraufhin änderte Baindl ihren Nachnamen von Kozlova zu Baindl.