Tennis: French Open Jun 3, 2024; Paris, France; Elena Rybakina of Kazakhstan during her match against Elina Svitolina of Bild: Imago / Susan Mullane

Elena Rybakina

Land
Kasachstan
Geburtsdatum
17.06.1999
Körpergröße
1,84 m
Körpergewicht
72 kg
Schlaghand
rechts, beidhändige Rückhand
Profi seit
2014
Trainer
Stefano Vukov

Elena Rybakina griff erstmals mit fünf Jahren zum Tennisschläger. 13 Jahre später gab sie ihr Debüt beim Gremlin Cup in Russland. 2018 folgte dann ihr erster Hauptfeld-Sieg in St. Petersburg/Russland gegen Timea Baczinszky. Im Anschluss besiegte die gebürtige Russin, die seit 2018 für Kasachstan spielt, auch die Top-Ten-Spielerin Caroline Garcia, bis sie im Viertelfinale an Julia Görges scheiterte.

Anfänge

Bei den French Open 2019 qualifizierte sich Rybakina erstmals für die Hauptkonkurrenz eines Grand Slam-Turniers, musste aber eine Erstrunden-Niederlage gegen Katerina Siniakova einstecken. Einen Monat später konnte sich die 20-Jährige bei ihrer siebten Hauptfeld-Teilnahme in Bukarest/Rumänien bis ins Finale vorkämpfen. Mit einem klaren 6:2, 6:0-Sieg über Patricia Maria Tig sicherte sich Rybakina ihren ersten WTA-Titel und zog anschließend erstmals in die Top 100 ein. Das Jahr beendete sie auf Rang 36 im Ranking.

Die Rechtshänderin legte anschließend einen starken Start ins Jahr 2020 hin. Beim ersten Turnier des Jahres in Shenzhen/China erreichte sie gleich das Finale, das sie gegen Ekaterina Alexandrova verlor. Eine Woche später zog sie in Hobart/Australien erneut ins Finale ein – und dieses mal gelang auch der Turniersieg. In zwei Sätzen schlug sie die Chinesin Zhang. Bei den Australian Open musste sie schon nach der dritten Runde die Koffer packen. Dort war die Gegnerin allerdings auch als die Nummer eins der Welt Ashleigh Barty. Im Feburar ging der Siegeszug dann auch schon weiter für Rybakina: In St. Petersburg wartete die dritte Finalteilnahme bei vier gespielten Turnieren im Jahr 2020 auf die 20-Jährige. Belohnt wurde sie mit einem 19. Platz in der Weltrangliste. In Dubai und Straßburg verlor sie ebenfalls das Finale.

Festsetzung in der Weltspitze & erster Grand Slam

2022 gewann die Kasachin in Wimbledon das Endspiel gegen Ons Jabeur und holte sich somit ihren ersten Grand Slam-Titel. 2023 verlor sie bei den Australian Open erst im Finale gegen Aryna Sabalenka. Die Masters-Turniere in Indian Wells und Rom gewann sie, bei dem in Miami verlor sie ebenfalls erst im Finale. Diese Leistungen verhalfen ihr zu Platz drei in der Weltrangliste.

2024 startete mit Triumphen bei den 500er-Events in Brisbane und Abu Dhabi. Beim Masters in Doha/Katar und den Miami Open erreichte sie das Finale. Den Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart gewann sie.

Grand Slam-Bilanz
2023FinaleAustralian Open
2021 & 2024ViertelfinaleFrench Open
2022TurniersiegWimbledon
2021Dritte RundeUS Open

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