
Elena Rybakina
- Land
- Kasachstan
- Geburtsdatum
- 17.06.1999
- Körpergröße
- 1,84m
- Schlaghand
- rechts, beidhändige Rückhand
- Trainer
- Stefano Vukov
Elena Rybakina greift erstmals mit fünf Jahren zum Tennisschläger. Nur 13 Jahre später gibt sie ihr Debüt beim Gremlin Cup in Russland. 2018 folgt dann ihr erster Hauptfeld-Sieg in St. Petersburg gegen Timea Baczinszky. Im Anschluss besiegt die gebürtige Russin, die seit 2018 für Kasachstan spielt, auch die Top-Ten-Spielerin Caroline Garcia, bis sie im Viertelfinale an Julia Görges scheitert.
Bei den French Open 2019 qualifiziert sich Rybakina erstmals für die Hauptkonkurrenz eines Grand Slam-Turniers, muss aber eine Erstrunden-Niederlage gegen Katerina Siniakova einstecken. Einen Monat später kann sich die 20-Jährige bei ihrer siebten Hauptfeld-Teilnahme in Bucharest bis ins Finale vorkämpfen. Mit einem klaren 6:2, 6:0-Sieg über Patricia Maria Tig sichert sich Rybakina ihren ersten WTA-Titel und zieht anschließend erstmals in die Top 100 ein. Das Jahr beendet sie auf Rang 36 im WTA-Ranking.
Die Rechtshänderin legt anschließend einen starken Start ins Jahr 2020 hin. Beim ersten Turnier des Jahres in Shenzhen erreicht sie gleich mal das Finale, das sie gegen Ekaterina Alexandrova verloren geben muss. Lange um den Turniersieg getrauert hat Rybakina allerdings nicht. Eine Woche später zieht sie in Hobart erneut in das Finale ein – und dieses mal gelingt auch der Turniersieg. In zwei Sätzen schlägt sie die Chinesin Zhang. Bei den Australian Open muss sie schon nach der dritten Runde die Koffer packen. Dort war die Gegnerin allerdings auch keine geringere als die Nummer eins der Welt, Ashleigh Barty. Im Feburar geht der Siegeszug dann auch schon weiter für Rybakina: In St. Petersburg wartet die dritte Finalteilnahme bei vier gespielten Turnieren im Jahr 2020 auf die 20-Jährige. Belohnt wird sie mit einem 19. Platz in der Weltrangliste. In Dubai und Straßburg verlor sie ebenfalls das Finale.
Festsetzung in die Weltspitze
2022 gewann die Kasachen in Wimbledon das Finale gegen Ons Jabeur. 2023 verlor sie das Australian Open Finale gegen Aryna Sabalenka. Die Masters in Indian Wells und Rom gewann sie und bei den Masters in Miami verlor sie das Finale. Das brachte ihr den dritten Rang in der Weltrangliste.