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Kiefer macht große Fortschritte nach Verletzung

Nicolas Kiefer plant sein Comeback nach einer beim Hopman Cup in Perth erlittenen Sprunggelenkverletzung spätestens beim Davis-Cup-Auftakt gegen Österreich vom 6. bis 8. März in Garmisch-Partenkirchen. „Ich habe schon große Fortschritte gemacht und hoffe natürlich, dass ich beim Davis Cup dabei bin“, sagte der 31-Jährige aus Hannover am Rande der Ispo in München.

Zunächst gehe es allerdings darum, wieder schmerzfrei zu trainieren. Kiefer ist optimistisch, dass eine Operation nicht nötig sein wird. „Mein Ziel ist einfach nur, gesund und fit zurückzukommen. Ich werde erst wieder spielen, wenn ich 100 Prozent Vertrauen in meinen Fuß habe“, erklärte er.

Olympia 2012 als Ziel

Rücktrittsgedanken habe er nach der abermaligen Verletzung nicht gehegt: „Ab und zu zweifelt man natürlich schon. Aber mein langfristiges Ziel ist es, 2012 noch einmal zu den Olympischen Spielen nach London zu fahren, dann war ich viermal bei Olympia. Ich weiß, was ich kann und traue mir noch einiges zu.“

Kiefer hatte Anfang Januar in Perth zum zweiten Mal nach 1997 einen doppelten Bänderriss und einen Sehnenanriss am rechten Sprunggelenk erlitten und musste auf die Teilnahme an den Australian Open in Melbourne verzichtet. Derzeit ist er bei Physiotherapeut Klaus Eder in Donaustauf und bei Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München in Behandlung.

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