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Berrer-Blog aus Wimbledon: Auf Rasen zu spielen, ist ein Traum

Hallo tennismagazin.de-Leser, 

ich melde mich mit meinem ersten Blog aus Wimbledon. Am Samstag bin ich mit etwas Verspätung nach London gereist. Ich wollte schon früher vor Ort sein, aber mein Sprunggelenk hat mir seit dem Turnier in Halle mächtig zu schaffen gemacht. Letzte Woche war ich jeden Tag zweimal bei meinem Physiotherapeuten Robert Schmidt in Stuttgart. Ich hoffe, dass ich morgen, wenn ich in der ersten Runde gegen den Ukrainer Illya Marchenko antrete, wieder fit bin. Ich habe alles versucht, jeden Tag mindestens fünf Stunden mit Behandlungen und Übungen verbracht. 
Meine ersten Eindrücke in Wimbledon? Alles bestens. Zwar kam ich erst mit einer Stunde Verspätung an, aber eine Dame hat auf mich bei der Ankunft gewartet und mich zum Fahrservice begleitet. Super, nach 40 Minuten war ich im Hotel. Kurz eingecheckt und sofort zur Anlage. Schön leer war es, als ich am Samstag gegen 16 Uhr ankam. Ich konnte in Ruhe meine Akkreditierung abholen und mir einen Schrank im Umkleideraum auswählen. 
Das Sprunggelenk wird langsam besser
Ich habe meine Sachen verstaut und los ging es auf den heiligen Rasen. Obwohl kaum ein Mensch auf der Anlage war, war es etwas Besonderes hier zu spielen. Ich habe auf Court 8 trainiert. Der Platz liegt zwischen Centre Court und dem neuen Court 2, den sie im letzten Jahr eingeweiht haben. Es ist einfach ein Traum, auf Rasen zu spielen. Es war ein guter Start, das Sprunggelenk wird langsam besser. Ich hoffe, dass mich die Verletzung morgen, wenn ich zum vierten Mal in Wimbledon dabei bin, nicht weiter behindert. Ach ja, über die zweite Runde bin ich noch nicht hinweggekommen. Ich hoffe, dieses Jahr klappt es. 
Euer Michael

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