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Interview: „Eine Stunde Tennis kann glücklich machen“

Herr Onohiol, wie kann man Ihr Projekt am besten unterstützen?
Es fehlt an allem. Wir brauchen Schläger, Bälle, Netze, Saiten, Schuhe, Shirts, Bespannmaschinen, einfach alles. Eine der Schulen, die wir jetzt besucht haben, wurde ausgerüstet. Aber wir wollen auch die anderen mit Materialien versorgen und das Projekt ausbauen.

Sie haben ein Spendenkonto eingerichtet. Wofür wird das Geld gebraucht?
Zum einen muss das Material nach Douala verschifft werden. Vor allem aber wollen wir damit Trainer engagieren, bezahlen und auch ausbilden. Das Projekt, das wir angestoßen haben, soll ja weiterlaufen. Wir werden uns von Deutschland aus und mein Bruder mit meiner Familie vor Ort darum kümmern, dass der Tennisunterrricht an den Schulen organisiert wird und weiterläuft.

Wie können sich Vereine, Firmen oder Einzelpersonen engagieren?
Die Clubs können Sammelaktionen für neue und alte Schläger organisieren. Geld könnte über ein Turnier oder eine Tombola gesammelt werden. Die Firmen können Sponsoring-Aktionen unterstützen. Oder man gibt sich einen Ruck und gibt eine Spende, die vom Finanzamt anerkannt wird. Wir, aber vor allem die Kinder in Kamerun, freuen uns über alles.
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