Spain’s Rafael Nadal hits a return to Fi

Monte Carlo: Nadals Knie hält – wieder bis zum Titel?

von Florian Vonholdt

Er scheint doch rechtzeitig fit geworden zu sein. Zumindest sah man Rafael Nadal in seinem ersten Matches auf Sand 2012 nicht an, dass er kürzlich mit Knieproblemen zu kämpfen hatte. Bei Masters in Miami Ende März hatte der Spanier aus diesem Grund vor seinem Halbfinale gegen Andy Murray aufgeben müssen.
In seinem Erstrundenmatch am Mittwoch gegen Jarkko Nieminen (6:4, 6:3) spielte Nadal sogar ohne Bandage am linken Knie, die er normalerweise fast immer trägt. Dennoch: Zufrieden war der Spanier mit seinem Auftaktmatch in Monte Carlo nicht. Ich brauche noch mehr Spielpraxis. Wenn man 15 Tage ohne physische Anstrengungen und Training verbringt, verliert der Körper an Leistungsfähigkeit.
Der glatte 6:1, 6:1-Erfolg tags darauf gegen den Kasachen Mikhail Kukushkin dürfte da schon eher nach Nadals Geschmack gewesen sein. Am Freitag machte die ehemalige Nummer eins mit dem 7:5, 6:4 über Stanislas Wawrinka (Schweiz) den Halbfinaleinzug perfekt. Mit diesem Erfolg baute er seinen Matchrekord in Monaco auf sagenhafte 42-1 Siege aus. Die einzige Niederlage kassierte er 2003 gegen Guillermo Coria als 16-Jähriger!
Ferrer verabschiedet sich früh
Allerdings wartet Nadal bereits seit den French Open auf einen Titel auf der ATP-Tour. Doch dafür hat der 25-Jährige eine einfache Erklärung: Ich habe entschieden, nur die großen Turniere zu spielen, gegen die besten Spieler. Daher ist die Herausforderung, Titel zu holen, viel größer.
Im letzten Jahr siegte Nadal im Finale gegen Landsmann David Ferrer. Diese Paarung wird sich 2012 nicht wiederholen, da die Nummer sechs der Welt nach einer schwachen Vorstellung bereits in Runde zwei am Brasilianer Thomaz Bellucci scheiterte. Ich habe nicht gut gespielt, viele Fehler gemacht. Er war in jedem Moment besser als ich, gab der enttäuschte Ferrer anschließend zu.
Schicksalsschlag für Djokovic
Dafür könnte es im Endspiel zum Aufeinandertreffen zwischen Rafael Nadal und Novak Djokovic kommen. Die Nummer eins hatte 2011 im Fürstentum gefehlt und ist heißester Anwärter, Nadals Siegesserie an der Côte dAzur zu beenden, auch wenn der Serbe dem Mallorquiner die Favoritenrolle zuschiebt. Wir haben bereits 2009 das Finale hier bestritten. Nadal ist die ultimative Herausforderung auf Sand. Er ist der Sandplatzkönig und der beste Spieler den es auf diesem Belag je gab. Wohlwissend, dass er diesen Spieler im letzten Jahr sowohl in Rom als auch in Madrid auf jenem Untergrund geschlagen hat.
Zum Auftakt in Monte Carlo besiegte die Nummer eins den Italiener Andreas Seppi glatt. Allerdings ereilte ihn unmittelbar vor seinem Match am Donnerstag gegen Alexander Dolgopolov Jr. die traurige Nachricht vom Tod seines Großvaters, Djokovic trat dennoch an, war im ersten Durchgang offenbar noch nicht ganz bei der Sache, drehte aber die Partie letztlich zu einem 2:6, 6:1, 6:4-Erfolg. Im Viertelfinale lief es dann wieder glatt für den Serben. Mit 6:4 und 6:2 schickte er Robin Haase aus den Niederlanden nach Hause.
Die weiteren Top-Five-Spieler Andy Murray und Jo-Wilfried Tsonga erreichten ohne Satzverlust die dritte Runde. Dort unterlag der Schotte allerdings Tomas Berdych aus Tschechien in drei Sätzen (7:6, 2:6, 3:6). Auf Tsonga wartet am späten Freitagnachmittag Landsmann Gilles Simon. Roger Federer ist nicht am Start.

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