2015 U.S. Open – Day 12

NEW YORK, NY - SEPTEMBER 11: Coach Goran Ivanisevic watches the Men's Singles Semifinals match between Roger Federer of Switzerland and Stan Wawrinka of Switzerland on Day Twelve of the 2015 US Open at the USTA Billie Jean King National Tennis Center on September 11, 2015 in the Flushing neighborhood of the Queens borough of New York City. (Photo by Matthew Stockman/Getty Images)

Was macht eigentlich…Goran Ivanisevic?

Die Goran Ivanisevic Tennisschule. Haben Sie endlich einen seriösen Job gefunden?
(lacht) Hey, ich hätte nicht zehn Jahre in Folge unter den Top Ten stehen können, wenn ich nicht seriös gearbeitet hätte. Ich war ein anderer Spielertyp, habe viel Quatsch gemacht…

…und haben auch mal als Matchvorbereitung die Teletubbies geguckt.
Warum nicht? Mein Umfeld wollte mich zwar schon zum Psychiater schicken, aber es hat geholfen.

Stimmt, Sie siegten 2001 per Wildcard in Wimbledon – ein Wunder?
Ja. Als alle von mir erwarteten, dass ich dort siegen würde, verlor ich. Und dann kam ich in schlechter Verfassung als Nummer 125 und siegte. Am Ende habe ich zwar unglaublich gespielt, aber ich weiß bis heute nicht, wie das passieren konnte.

Es gab damals in Ihrer Vorstellung den guten und den bösen Goran und einen, der zwischen den beiden vermittelte. Haben Sie Ihre Dämonen inzwischen besiegt?
Ich habe meine Gefühle einfach rausgelassen. Aber ich konnte es nie allen recht machen. Wenn ich Schläger schmiss, war es falsch. Wenn ich meine Emotionen kontrollierte, war es auch falsch. Ich stamme aus Dalmatien, habe wohl mehr Temperament als andere. Die Dämonen gehören zu meiner Persönlichkeit.

Air Jordan 1 Outlet Store | mens jordans release dates 2023