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„Abschuss“: Berdych unterstellt Almagro Absicht

Melbourne (SID) – Der frühere Wimbledonfinalist Tomas Berdych hat sich auch Stunden nach dem „Verweigerungs-Skandal“ von Melbourne uneinsichtig gezeigt. Der Tscheche hatte dem Spanier Nicolas Almagro nach dem 4:6, 7:6 (7:5), 7:6 (7:3), 7:6 (7:2) im Achtelfinale der Australian Open am Netz nicht die Hand gegeben. Der an Position zehn gesetzte Almagro hatte Berdych im vierten Satz mit dem Ball an der Schulter getroffen, sich aber umgehend entschuldigt.

„Es gehört sich nicht zu versuchen, den Gegner im Gesicht zu treffen. Wer Tennis spielt weiß, wie groß so ein Court ist. Man hat immer genug Platz, den Ball woanders hin zu spielen“, meinte Berdych. Nach dem verweigerten Handschlag war der Weltranglistensiebte von den Zuschauern in der Hisense Arena gnadenlos ausgebuht worden. Ein noch im Stadion geführtes Interview mit Berdych ging im Pfeifkonzert unter.

Almagro zeigte für das Verhalten des Tschechen kein Verständnis. „Ich habe mich für diesen Ball viermal entschuldigt. Wenn das nicht reicht, weiß ich auch nicht…“, meinte der zweimalige French-Open-Viertelfinalist und sagte auf die Frage, ob er Berdych „abschießen“ wollte: „Ich wollte nur eins: Den Punkt machen.“

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