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Australian Open rüsten gegen Wettbetrüger auf

Der Tennissport hat durch die jüngsten Gerüchte um Manipulationen seine Glaubwürdigkeit verloren, bei den Australian Open soll diese zumindest ansatzweise zurückgewonnen werden. Die Organisatoren haben umfangreiche Maßnahmen gegen mögliche Betrügereien beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Melbourne (14. bis 27. Januar) angekündigt. Spieler, denen verschobene Partien nachgewiesen werden können, drohen Geldstrafen, lebenslange Sperren und sogar Gefängnisstrafen.

Obwohl es bislang keine Beweise gibt, steht der Tennissport seit einigen Wochen wegen angeblicher Wettskandale in den Schlagzeilen. Die Männer-Organisation ATP untersucht derzeit eine Liste mit auffälligen Matches, bei denen der Verdacht besteht, dass nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sei.

Wood verspricht erhöhte Wachsamkeit

„Wir glauben nicht, dass der Sport ein Korruptionsproblem hat, aber wir erkennen die Gefahr, die für die Glaubwürdigkeit des Tennis besteht“, erklärte der Generalsekretär des australischen Tennisverbandes, Steve Wood: „Wetten gehört zum Sport dazu, aber wir wollen etwas wachsamer gegenüber illegalen Wetten sein.“

Bei den Australian Open wird eine Spezialeinheit, die von ehemaligen Polizisten geleitet wird, darüber wachen, dass alle Matches korrekt ablaufen. Es soll zudem eine Hotline gegen Spielabsprachen eingerichtet werden, Laptops sind an den Plätzen verboten, der Zugang zu Spielern wird erschwert.

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