Für Mona Barthel war im Halbfinale Endstation

Barthel lässt rein deutsches Finale platzen

Luxemburg (SID) – Mona Barthel ist beim Hallenturnier in Luxemburg im Halbfinale gescheitert und hat das erste rein deutsche Finale auf der WTA-Tour seit fast 19 Jahren platzen lassen. Die 24-Jährige aus Neumünster unterlag der an Position vier gesetzten Tschechin Barbora Zahlavova Strycova mit 3:6, 2:6.

Annika Beck marschierte im Eiltempo ins Finale

Annika Beck marschierte im Eiltempo ins Finale

Zuvor war Annika Beck im Eiltempo ins Endspiel gestürmt. Die 20 Jahre alte Bonnerin Beck ließ der tschechischen Qualifikantin Denisa Allertova, die zuvor die ehemalige Wimbledon-Finalistin Sabine Lisicki (Berlin/Nr. 3) aus dem Turnier geworfen hatte, beim 6:0, 6:1 keine Chance. Nach nur 47 Minuten verwandelte sie ihren ersten Matchball.

Das bislang letzte rein deutsche Endspiel hatten Steffi Graf und Anke Huber im November 1995 bei den WTA-Championships in New York bestritten.

Mona Barthel, die auf ihrem Weg ins Halbfinale nur einen Satz abgegeben hatte, erwischte gegen Zahlavova Strycova einen schwachen Start und kassierte gleich im ersten Spiel ein Break. Auch in der Folge konnte die Weltranglisten-46. ihre Nervosität nicht ablegen und hatte insbesondere in den längeren Ballwechseln das Nachsehen.

Vorjahresfinalistin Beck greift nun am Samstag gegen die Barthel-Bezwingerin nach ihrem ersten Titel auf der Tour. In ihrem bislang einzigen Endspiel hatte Beck 2013 im Herzogtum gegen die ehemalige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki (Dänemark) verloren.

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