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DTB-Boss Altenburg: „Sabine packt das“

Frankfurt/Main (SID) – DTB-Präsident Karl Altenburg ist fest davon überzeugt, dass Sabine Lisicki am Samstag als erste Deutsche nach Steffi Graf 1996 das prestigeträchtige Turnier in Wimbledon gewinnen wird. „Ich habe schon vor dem Halbfinale gesagt, ‚das wirst du schaffen‘. Und dabei bleibe ich auch vor dem Finale. Wenn Sabine ihr druckvolles Spiel durchzieht, dann packt sie das“, sagte Altenburg am Freitag im SID-Gespräch.

Der Investmentbanker aus Frankfurt wird das Endspiel zwischen der 23-jährigen Lisicki und ihrer fünf Jahre alten Gegnerin Marion Bartoli (Frankreich) am Samstag vor Ort erleben. Altenburg ist fest davon überzeugt, dass bereits der Finaleinzug einen „positiven Effekt“ auf die ganze Sportart haben wird.

Es sei klar, dass so eine „grandiose Leistung das Interesse am Tennis noch mal neu entfachen kann, wie keine andere Sache, die wir machen können. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, ist so ein Finale ganz entscheidend dafür, um noch mehr Menschen zum Tennis bewegen zu können.“

Von einem Boom wie in der Graf/Becker-Ära möchte der Verbandsboss aber nicht sprechen. Altenburg glaubt zudem, dass Lisicki den Hype, der um ihre Person entstanden ist, gut wegsteckt. „Zu ihrer Persönlichkeit gehört ja nicht nur Ausstrahlung, sondern auch Bodenhaftung. Die hat sie und wird sie auch nicht verlieren. Sabine ist ein ausgeglichener Mensch, sie hat ein starkes familiäres Umfeld, in dem sie sehr geborgen scheint“, sagte Altenburg.

Der Präsident des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) betonte zudem, dass er sich zusammen mit seinen Mitstreitern in den letzten zwei Tagen sehr dafür eingesetzt habe, „dass wir das Finale mit unserem Partner Pro Sieben/SAT.1 noch ins Free-TV bekommen. Letztlich ist es das gute Recht von Sky, darauf nicht einzugehen. Sie haben sich diese Rechte besorgt. Und das muss man respektieren. Ob es in puncto Popularität, auch von Tennis ganz allgemein, wirklich die richtige Entscheidung ist, darüber kann man streiten“, sagte Altenburg und kündigte an: „Wir müssen schauen, dass wir es das nächste Mal selber servieren können und bleiben da am Ball.“

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