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Gasquet droht nach positivem Kokaintest Sperre

Der französische Davis-Cup-Spieler Richard Gasquet ist offensichtlich positiv auf Kokain getestet worden. Das teilte der französische Tennisverband FFT am Sonntag mit, nachdem einen Tag zuvor ein positiver Kokain-Befund beim früheren Radweltmeister Tom Boonen publik geworden war.

Im Gegensatz zu dem von sein Rennstall Quick Step suspendierten Boonen, dem noch ein Strafgerichtsverfahren droht, muss Gasquet Sanktionen durch die französischen Dopingfahnder befürchten. Der 23. der Weltrangliste muss mit einer zweijährigen Sperre rechnen.

Nach FFT-Angaben ist Gasquet Ende März im Vorfeld des Masters-Turniers in Miami positiv getestet worden. Eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus. „Wenn diese überraschende Information zutrifft, wäre das traurig für Gasquet, die Tenniswelt und besonders für das französische Tennis“, heißt es in der Mitteilung. Nicht äußern wollte sich der Tennis-Wweltverband ITF zu dem Fall: „Gemäß unseren Regeln können wir die Nachricht weder bestätigen, noch dementieren oder kommentieren.“

In Miami hatte sich Gasquet wegen einer Schulterverletzung kurz vor seinem Auftaktmatch abgemeldet. Der 22-Jährige aus der Languedoc-Weinregion am Mittelmeer verzichtete auch kurzfristig auf seine Teilnahmen bei den ATP-Turnieren in der vergangenen Woche in Estoril/Portugal und in der kommenden Woche in Madrid.

Der im Schweizer Neuchatel lebende frühere Weltranlistensiebte spielt seit 2002 Profitennis und hat seitdem mehr als 3,8 Millionen Dollar an Preisgeld kassiert. Insgesamt fünf Turniere konnte der Wimbledon-Halbfinalist von 2007 gewinnen.

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