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Grönefeld-Sieg lässt weiter aufs Halbfinale hoffen

Die deutschen Tennisspielerinnen dürfen dank Anna-Lena Grönefeld weiter auf den ersten Einzug ins Fed-Cup-Halbfinale seit 15 Jahren hoffen. Die Weltranglisten-66. glich im Erstrundenspiel der Weltgruppe in Tschechien durch ein 4: 6, 6:3, 6:2 gegen Petra Kvitova zum 2:2 aus. Die Entscheidung in Brünn musste am Sonntagnachmittag im Doppel fallen. Grönefeld und Tatjana Malek (Nordhorn/Bad Saulgau) trafen dabei auf Lucie Hradecka/Kveta Peschke.

Andrea Petkovic (Darmstadt) hatte am Sonntag durch ihre 1:6, 6: 7 (5:7)-Niederlage gegen Hradecka zunächst den 1:2-Rückstand hinnehmen müssen. Bereits am Samstag hatte die deutsche Nummer eins ihr Einzel-Debüt im Fed Cup gegen Kvitova (4:6, 4:6) verloren. Zuvor hatte Grönefeld die deutsche Mannschaft durch einen Sieg gegen Lucie Safarova (6:2, 6:2) in Führung gebracht.

Grönefeld mit konzentrierter Leistung

Auch in ihrem zweiten Einzel zeigte Grönefeld eine konzentrierte Leistung und ließ sich gegen Linkshänderin Kvitova auch durch den Verlust des ersten Satzes nicht verunsichern. Die Vorentscheidung zu Gunsten der aufschlagstarke 24-Jährigen fiel im dritten Satz, als sie mit zwei Breaks davonzog.

Die DTB-Equipe musste in Brünn auf Spitzenspielerin Sabine Lisicki verzichten. Der Berlinerin, die derzeit beim Turnier in Pattaya/Thailand aufschlägt, hatte der Termin nicht in ihre Planung gepasst. Im Halbfinale Ende April würde entweder Titelverteidiger Italien oder die Ukraine warten. In beiden Fällen hätte die Mannschaft von Teamchefin Barbara Rittner Heimrecht.

Im Fall einer Niederlage in Tschechien müsste die deutsche Auswahl in einem Relegationsspiel im April um die Zugehörigkeit zur Weltgruppe der besten acht Mannschaften kämpfen.

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